Montag, den 04.02.2013 | Dieser Beitrag ist in den Rubriken Magazin und Freizeitparks zu finden.
Karacho - Neue Achterbahn in Tripsdrill
Detail des Modells der Bahn
Hersteller der Bahn ist die Firma Gerstlauer Amusement Rides, die mit dieser Anlage ihre inzwischen schon 49. Achterbahn ausliefert. Über sieben Millionen Euro wird sich der Erlebnispark Tripsdrill seine Neuheit kosten lassen, über deren finales Layout noch nicht viel verraten wurde - fest steht nur, dass "Karacho" vier Überschläge haben wird. Auch die Thematisierung bleibt vorläufig noch ein Geheimnis: "Wir sind im Land der Erfinder" - mehr als diesen kleinen Hinweis wollte Geschäftsführer Helmut Fischer den anwesenden Pressevertretern noch nicht verraten.


Impressionen von der Baustellenbesichtigung von "Karacho"


Namenswettbewerb für Karacho
Außerdem versprechen die verwendeten Wagen jede Menge Fahrspaß: "Wir haben ein möglich offenes und breites Fahrzeug entwickelt. Zusätzlich sorgen große, vollgefederte Laufräder für einen angenehmen Fahrkomfort", so Andreas Simonis von Gerstlauer Amusement Rides. Die Verwendung von normalen Schoßbügeln soll durch das Gefühl der Freiheit während der Fahrt den Nervenkitzel zusätzlich erhöhen. Mit all diesen Elementen verspricht "Karacho" ein Tripsdrill-typisches Gesamterlebnis, das zweifellos zu den interessantesten Neuheiten des Jahres gehören dürfte.Im Vorfeld hatte der Erlebnispark Tripsdrill übrigens zu einem großen Namenswettbewerb aufgerufen, bei dem mehr als 1.300 Vorschläge eingereicht wurden. Die Geschäftsführung hatte sich schließlich zusammen mit dem Marketing zusammengesetzt und sich für "Karacho" entschieden – ein ungewöhnlicher Name für eine ungewöhnliche Achterbahn in einem ungewöhnlichen Park.
Ausschnitte der Baustellenbegehung
© parkscout/MV