24.01.2016 | Magazin | Freizeitparks
Neues aus Klugheim
Die Nebel um den neuen Themenbereich des Brühler Phantasialands, der seit dem Jahre 2014 auf dem Areal der ehemaligen Westernstadt "Silver City" entsteht, lichten sich immer mehr. Klugheim, so der Name des mittelalterlich anmutenden Fantasy-Geländes, wird gleich zwei neue Achterbahnen beherbergen, von denen sich eine an ein eher jugendlicheres Thrill-Publikum richtet, während die andere auch Familien mit kleineren Kindern bedienen soll.
"Taron" wird zweifellos eine Achterbahn der Extraklasse werden. Nicht nur, dass man die schätzungsweise 1.400 Meter lange Strecke in eine wahrhaft atemberaubende Kulisse aus Basaltgestein und Holzbauten als ineinander verschlungenes Schienenknäuel untergebracht hat. Fest steht auch, dass die Bahn gleich zwei Abschüsse bieten wird, die den Zug auf eine Geschwindigkeit von etwa 100 Stundenkilometern bringen dürften. Der Park selbst spricht nebenbei auch vom intensivsten Katapult-Antrieb der Welt. "Taron" und der Bereich Klugheim haben nicht nur bei den deutschen Freizeitpark-Fans die Vorfreude auf eine Eröffnung in die Höhe schießen lassen – sogar Fan-Foren in den USA schwärmen bereits von den bisher bekannten Fakten und Bildern.
Doch damit nicht genug: Vor wenigen Tagen hat der Park nun das erste Bild des Zugs veröffentlicht, der mit seiner phantasievollen Gestaltung einmal mehr den Anspruch untermauert, den das Phantasialand bei Klugheim von Anbeginn an sich selbst und die involvierten Hersteller-Unternehmen gestellt hat. Besonders positiv ist zunächst anzumerken, dass hier auf die lästigen Schulterbügel, die bei solchen Anlagen oft genutzt werden, verzichtet wurde, was den Fahrspaß sicherlich enorm steigern dürfte. Auch die erhöhte Sitzposition, bei welcher der Fahrgast den Boden mit seinen Füßen nicht berühren können soll, dürfte ein ganz besonderes Gefühl ergeben. Der Zug ist eine Neuentwicklung, bei der gleichermaßen viel Wert auf Komfort sowie auf einen Betrieb selbst bei Temperaturen von bis zu minus 10 Grad gelegt wurde. Damit steht also auch fest, dass "Taron" dank dieser Wetterfestigkeit auch im Winter seine Runden drehen dürfte.
Viele Phantasialand-Fans haben ganz ohne Zweifel den Abriss der Westernstadt und damit auch den Wegfall der alten Silbermine betrauert, aber wenn man sich die aktuellen Bilder von Klugheim anschaut und darüber nachdenkt, welche Attraktionen dort entstehen, muss man den Betreibern einfach tiefsten Respekt dafür zollen, mit welcher Hingabe und mit welchem Gespür für Details hier etwas entsteht, das den Vergleich mit Disney oder Universal keinen Wimpernschlag lang scheuen muss. Die einzige bange Frage, die es noch zu beantworten gilt, wäre nur noch, wann Klugheim endlich seine ersten Gäste empfangen wird ...
"Taron" wird zweifellos eine Achterbahn der Extraklasse werden. Nicht nur, dass man die schätzungsweise 1.400 Meter lange Strecke in eine wahrhaft atemberaubende Kulisse aus Basaltgestein und Holzbauten als ineinander verschlungenes Schienenknäuel untergebracht hat. Fest steht auch, dass die Bahn gleich zwei Abschüsse bieten wird, die den Zug auf eine Geschwindigkeit von etwa 100 Stundenkilometern bringen dürften. Der Park selbst spricht nebenbei auch vom intensivsten Katapult-Antrieb der Welt. "Taron" und der Bereich Klugheim haben nicht nur bei den deutschen Freizeitpark-Fans die Vorfreude auf eine Eröffnung in die Höhe schießen lassen – sogar Fan-Foren in den USA schwärmen bereits von den bisher bekannten Fakten und Bildern.
Doch damit nicht genug: Vor wenigen Tagen hat der Park nun das erste Bild des Zugs veröffentlicht, der mit seiner phantasievollen Gestaltung einmal mehr den Anspruch untermauert, den das Phantasialand bei Klugheim von Anbeginn an sich selbst und die involvierten Hersteller-Unternehmen gestellt hat. Besonders positiv ist zunächst anzumerken, dass hier auf die lästigen Schulterbügel, die bei solchen Anlagen oft genutzt werden, verzichtet wurde, was den Fahrspaß sicherlich enorm steigern dürfte. Auch die erhöhte Sitzposition, bei welcher der Fahrgast den Boden mit seinen Füßen nicht berühren können soll, dürfte ein ganz besonderes Gefühl ergeben. Der Zug ist eine Neuentwicklung, bei der gleichermaßen viel Wert auf Komfort sowie auf einen Betrieb selbst bei Temperaturen von bis zu minus 10 Grad gelegt wurde. Damit steht also auch fest, dass "Taron" dank dieser Wetterfestigkeit auch im Winter seine Runden drehen dürfte.
Raik!
Wem die Beschleunigungskräfte von "Taron" zu stark sein sollten, darf sich trotzdem in einem Achterbahnzug in die Schluchten von Klugheim werfen. "Raik", so der Name der zweiten neuen Bahn in diesem Themenbereich, ist nämlich ein Family Boomerang. Die Strecke des Coasters wird dabei zweimal durchfahren – einmal vorwärts und danach gleich wieder rückwärts zurück in die Station. Die beiden Lifte stehen in unmittelbarer Nachbarschaft zum Aufzug von "River Quest". Bei "Raik" wird es sich um den größten Family-Boomerang seiner Art handeln, der sicherlich auch perfekt in die Themenlandschaft integriert werden wird.Viele Phantasialand-Fans haben ganz ohne Zweifel den Abriss der Westernstadt und damit auch den Wegfall der alten Silbermine betrauert, aber wenn man sich die aktuellen Bilder von Klugheim anschaut und darüber nachdenkt, welche Attraktionen dort entstehen, muss man den Betreibern einfach tiefsten Respekt dafür zollen, mit welcher Hingabe und mit welchem Gespür für Details hier etwas entsteht, das den Vergleich mit Disney oder Universal keinen Wimpernschlag lang scheuen muss. Die einzige bange Frage, die es noch zu beantworten gilt, wäre nur noch, wann Klugheim endlich seine ersten Gäste empfangen wird ...
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