Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
02.12.2008 | Freizeitparks | Magazin
Phantasialand im Winter
Seit dem 28. November 2008 rieselt im Phantasialand wieder leise der Schnee, der Duft von Glühwein und Pfefferkuchen liegt in der Luft, und der Weihnachtsmann erwartet die großen und kleinen Gäste in einem eigens dafür eingerichteten Büro – mit anderen Worten: die Wintersaison hat im Brühler Freizeitpark wieder begonnen.
Dass das Phantasialand dafür wie schon in den letzten Jahren sein festlichstes Kleid angezogen hat und die Besucher erneut zu einem Traum aus stimmungsvollen Lichtern und besinnlicher Stimmung einlädt, dürfte ja inzwischen schon hinlänglich bekannt sein. Wer nun aber denken sollte, dass es hier nichts Neues zu entdecken gäbe, wird schnell eines Besseren belehrt. Gleich zwei neue Winter-Shows feierten am vergangenen Freitag ihre Premiere.
In der Arena de Fiesta sorgen internationale Eislaufkünstler in "Winterfeelings on Ice" dafür, dass einem selbst bei frostigsten Temperaturen das Herz erwärmt wird. Eine nahezu perfekte Musikauswahl, wunderschöne Kostüme und eine akzentuierte Beleuchtung machen die rund dreißigminütige Reise in die weihnachtliche Eiswelt zu einem echten Highlight der diesjährigen Winteröffnung – die Show sollte selbst für ausgesprochene Eislaufmuffel zum Pflichtprogramm bei einem Besuch gehören. Weniger weihnachtlich, aber dafür märchenhaft geht es zu bei der neuen Show im Wintergarten mit dem treffenden Titel "Three Wishes". Live-Gesang mit der aus Fantissima bekannten Interpretin Viktoria, drei artistische Nummern, ein Einhorn und ein kleiner Troll mit dem Namen "Spitzus" übernehmen die Bühne des Alt-Berliner Theaters.
Eine weitere Show findet vor der großen Fassade von Wuze Town statt, bei der ein Sternenwächter die Sonne verabschiedet und den Mond und die Sterne zum Leuchten bringt. Diese Open-Air-Veranstaltung ist trotz oder gerade wegen ihres Minimalismus durchaus empfehlenswert und überzeugt durch eine ganz besondere Art von Poesie. Etwas flotter geht es zu, wenn im Themenbereich "Deep in Africa" die Miji African Dancers den Winter heraufbeschwören und es im Finale dann schließlich wirklich zu schneien beginnt.
Was wäre eine Winteröffnung ohne einen Weihnachtsmann? Nicht nur, dass man ihn in seinem eigenen Büro besuchen kann – er erleuchtet auch jeden Abend zusammen mit den Besuchern den riesigen Weihnachtsbaum, der diesmal gleich hinter dem Haupteingang auf dem Platz des Neptun-Brunnens funkelt. Neben zahlreichen Sonderattraktionen wie Rodelbahn, Motorschlitten, Eisstockschießen, Rentierreiten oder eine durch das Gemäuer von River Quest verlaufende Schlittschuhbahn, bleiben in diesem Jahr übrigens auch erstmalig die beiden Wildwasserbahnen des Phantasialands während der Winterzeit geöffnet, womit nun mit Ausnahme von River Quest und des Wasserspielplatzes alle Attraktionen des Parks zur Nutzung bereit stehen.
Als besonderes Bonbon schließt das Phantasialand an seinen Winteröffnungstagen erst um 20 Uhr seine Pforten: gerade in den dunklen Abendstunden entfalten die Themenbereiche des Parks mit ihren unterschiedlichen Beleuchtungsansätzen eine umwerfende Wirkung. Ob es nun die magisch-mystische Welt der Wuze ist, die prächtige Kulisse von China Town oder die heimelige Atmosphäre in Alt-Berlin: Winter und Weihnachten sind allgegenwärtig. Und wem all das noch nicht reicht, den Park auch einmal in der kalten Jahreszeit zu besuchen, dem sei gesagt, dass eine Fahrt bei Dunkelheit mit Europas wohl bestem Inverted Coaster "Black Mamba" schon Grund genug sein müsste...
Weihnachtsbaum und Alt-Berlin
In der Arena de Fiesta sorgen internationale Eislaufkünstler in "Winterfeelings on Ice" dafür, dass einem selbst bei frostigsten Temperaturen das Herz erwärmt wird. Eine nahezu perfekte Musikauswahl, wunderschöne Kostüme und eine akzentuierte Beleuchtung machen die rund dreißigminütige Reise in die weihnachtliche Eiswelt zu einem echten Highlight der diesjährigen Winteröffnung – die Show sollte selbst für ausgesprochene Eislaufmuffel zum Pflichtprogramm bei einem Besuch gehören. Weniger weihnachtlich, aber dafür märchenhaft geht es zu bei der neuen Show im Wintergarten mit dem treffenden Titel "Three Wishes". Live-Gesang mit der aus Fantissima bekannten Interpretin Viktoria, drei artistische Nummern, ein Einhorn und ein kleiner Troll mit dem Namen "Spitzus" übernehmen die Bühne des Alt-Berliner Theaters.
Eine weitere Show findet vor der großen Fassade von Wuze Town statt, bei der ein Sternenwächter die Sonne verabschiedet und den Mond und die Sterne zum Leuchten bringt. Diese Open-Air-Veranstaltung ist trotz oder gerade wegen ihres Minimalismus durchaus empfehlenswert und überzeugt durch eine ganz besondere Art von Poesie. Etwas flotter geht es zu, wenn im Themenbereich "Deep in Africa" die Miji African Dancers den Winter heraufbeschwören und es im Finale dann schließlich wirklich zu schneien beginnt.
Schnee in Afrika
Als besonderes Bonbon schließt das Phantasialand an seinen Winteröffnungstagen erst um 20 Uhr seine Pforten: gerade in den dunklen Abendstunden entfalten die Themenbereiche des Parks mit ihren unterschiedlichen Beleuchtungsansätzen eine umwerfende Wirkung. Ob es nun die magisch-mystische Welt der Wuze ist, die prächtige Kulisse von China Town oder die heimelige Atmosphäre in Alt-Berlin: Winter und Weihnachten sind allgegenwärtig. Und wem all das noch nicht reicht, den Park auch einmal in der kalten Jahreszeit zu besuchen, dem sei gesagt, dass eine Fahrt bei Dunkelheit mit Europas wohl bestem Inverted Coaster "Black Mamba" schon Grund genug sein müsste...
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