Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
22.09.2010 | Freizeitparks | Magazin
Weltrekordler im Holiday Park
Der Mann, der niemals aussteigt, ist zurück in Deutschland: Am Mittwoch, den 29. September 2010, wird Richard Rodriguez, der amtierende Weltrekordhalter im "Dauerachterbahnfahren" einen 1-Tages-Marathon auf dem Megacoaster "Expedition GeForce" im Holiday Park absolvieren. Nachdem die Riesenachterbahn erst kürzlich zum neunten Mal in Folge zur "Besten Achterbahn Europas" gekürt worden war, gab es für den 49jährigen US-Amerikaner kein Halten mehr. Rodriguez stattet seiner 62 Meter hohen und 120 km/h schnellen "großen Liebe" nun einen Ehrenbesuch ab. Seine achtstündige "Gratulations-Fahrt" an die "Expedition GeForce" widmet der "Marathon-Mann" der "Aktion Holly hilft e. V." zugunsten schwerkranker Kinder.
"Mehr als 153 Tage habe ich auf der ,GeForce' verbracht. Das war eine harte, aber unvergesslich schöne Zeit. Ich freue mich schon, wieder meinen Stammplatz einzunehmen!" so Rodriguez. Der Hochschullehrer aus New York hatte sich bei seiner letzten Marathonfahrt im Holiday Park 2003 mit einem spektakulären Doppelmarathon einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde gesichert: 49 Tage und Nächte verbrachte er in den Achterbahnen des Parks - tagsüber auf "Expedition GeForce", in der Nacht auf dem Überschlag-Coaster "Superwirbel".
Während es für die meistens Menschen unmöglich erscheint, auch nur eine halbe Stunde durchgehend auf einer Riesenachterbahn wie der "Expedition GeForce" zu verbringen, ist es für Richard, der im Dezember immerhin seinen 50. Geburtstag feiern wird, ein spannendes "Training", dem 82° steilen Absturz und den gewaltigen G-Kräften einen Tag lang rund um die Uhr zu trotzen. Kardiologe Holger Killat, der Richard 2003 medizinisch betreute, ist sich sicher, dass dieser trotz dreijähriger Marathon-Abstinenz die 1-Tages-Fahrt im Holiday Park mit Bravour bewältigen wird: "Die Fliehkräfte, die auf dieser Achterbahn wirken, zerren bei Dauerfahrten extrem am Kreislauf, an den Muskeln und an der Wirbelsäule.
Doch Richard scheint körperlich geradezu geschaffen für eine derartige Leistung." Und schließlich zählen bei einer solchen Nonstop-Tour auch Willenskraft und Disziplin. Die konnte Richard Rodriguez bereits bei seinen zahlreichen Weltrekordfahrten unter Beweis stellen. Umso mehr spornt ihn nun die Tatsache an, dass er sein "Wohnzimmer für einen Tag" im Wagenzug der Nr.1-Achterbahn in Europa und der Nr. 6 weltweit - so das Urteil der Fachjury des amerikanischen Fachmagazins "Amusement Today" - einrichten kann.
Dass er dabei Mahlzeiten, Mittagsschlaf und Zeitungslesen bei 120 km/h absolvieren muss, stört ihn nicht, geht es doch um Kinder in Not: Spenden und Einnahmen des 1-Tages-Marathons gehen einem Kinderhilfsprojekt der "Aktion Holly hilft e. V." zu - unter anderem stehen bei jeder Runde die Sitzplätze neben und direkt hinter Richard, inklusive Erinnerungsfoto, zum "Verkauf" (mehr Informationen unter www.aktion-holly-hilft.de). Rodriguez hofft auf eine große Resonanz seiner Charity-Aktion. Die Spenden, die während seiner Marathon-Fahrt gesammelt werden, gehen direkt an ein Projekt der "Aktion Holly hilft e. V.", das die Kinderhospiz-Einrichtung "Sterntaler" in Dudenhofen unterstützt. Dort werden lebensverkürzt erkrankte Kinder und ihre Familien aufgenommen und erhalten in liebevoller Atmosphäre die Begleitung und Betreuung, die sie in diesen schweren Stunden brauchen. Der gespendete Betrag soll einen Beitrag zur Erweiterung des Kinderhospizes von drei auf zwölf Pflegeplätze leisten. "Auf 22.000 lebensverkürzt erkrankte Kinder in Deutschland kommen gerade mal neun stationäre Kinderhospiz-Einrichtungen", so Sabine Volkert, Mitarbeiterin von "Sterntaler", dem einzigen Kinderhospiz in ganz Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg.
Richard Rodriguez (rechts vorne)
Während es für die meistens Menschen unmöglich erscheint, auch nur eine halbe Stunde durchgehend auf einer Riesenachterbahn wie der "Expedition GeForce" zu verbringen, ist es für Richard, der im Dezember immerhin seinen 50. Geburtstag feiern wird, ein spannendes "Training", dem 82° steilen Absturz und den gewaltigen G-Kräften einen Tag lang rund um die Uhr zu trotzen. Kardiologe Holger Killat, der Richard 2003 medizinisch betreute, ist sich sicher, dass dieser trotz dreijähriger Marathon-Abstinenz die 1-Tages-Fahrt im Holiday Park mit Bravour bewältigen wird: "Die Fliehkräfte, die auf dieser Achterbahn wirken, zerren bei Dauerfahrten extrem am Kreislauf, an den Muskeln und an der Wirbelsäule.
Expedition GeForce
Dass er dabei Mahlzeiten, Mittagsschlaf und Zeitungslesen bei 120 km/h absolvieren muss, stört ihn nicht, geht es doch um Kinder in Not: Spenden und Einnahmen des 1-Tages-Marathons gehen einem Kinderhilfsprojekt der "Aktion Holly hilft e. V." zu - unter anderem stehen bei jeder Runde die Sitzplätze neben und direkt hinter Richard, inklusive Erinnerungsfoto, zum "Verkauf" (mehr Informationen unter www.aktion-holly-hilft.de). Rodriguez hofft auf eine große Resonanz seiner Charity-Aktion. Die Spenden, die während seiner Marathon-Fahrt gesammelt werden, gehen direkt an ein Projekt der "Aktion Holly hilft e. V.", das die Kinderhospiz-Einrichtung "Sterntaler" in Dudenhofen unterstützt. Dort werden lebensverkürzt erkrankte Kinder und ihre Familien aufgenommen und erhalten in liebevoller Atmosphäre die Begleitung und Betreuung, die sie in diesen schweren Stunden brauchen. Der gespendete Betrag soll einen Beitrag zur Erweiterung des Kinderhospizes von drei auf zwölf Pflegeplätze leisten. "Auf 22.000 lebensverkürzt erkrankte Kinder in Deutschland kommen gerade mal neun stationäre Kinderhospiz-Einrichtungen", so Sabine Volkert, Mitarbeiterin von "Sterntaler", dem einzigen Kinderhospiz in ganz Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg.
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