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Erlebnis-Zoo Hannover:
Leser-Bewertungen



Gesamtwertung

# 544 Bewertungen für dieses Ziel
# 5 Sterne: 392
# 4 Sterne: 55
# 3 Sterne: 43
# 2 Sterne: 20
# 1 Stern: 34


Bewertung von S. Gellert, vom 10.01.2025

Die Vision des erfolgreichen Erlebnis-Zoo Hannover

Der Erlebnis-Zoo der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover und zugleich einer der ältesten Zoos in Deutschland und hat sich seit seiner Gründung von einem herkömmlichen Tiergarten, zu einem der bekanntesten Themenparks innerhalb Deutschlands und Europa gewandelt. Der im gleichnamigen Hannover Stadtbezirk Zoo gelegene 22 Hektar große Park befindet sich in direkter Nachbarschaft diverser Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs und ist zügig vom Hannover Hbf zu erreichen.

Der in die 640 Hektar große und geschützte Eilenriede, einem der größten Stadtwälder Europas eingebettete zoologische Garten wurde im Jahre 1865 eröffnet. Nachdem der Tiergarten während des zweiten Weltkriegs schwere Schäden erlitten hatte und größtenteils zerstört worden war, begann der Wiederaufbau des Zoos Anfang der 1950er Jahre. Für die damalige Zeit entstand ein moderner Tierpark mit einem breiten Artenspektrum. Neben der Haltung von asiatischen und afrikanischen Elefanten, war der Park für seine Sammlung von verschiedenen Antilopen sehr anerkannt.

Unter den bisherigen Geschäftsführern erfolgte stets Aufbruchstimmung und die Jahre vergingen. Es war eine nostalgische Zeit, die durch Höhen und Tiefen geprägt war. Eine aus den USA aufkommende und neuartige Erlebnisarchitektur, dem von 1994 - 2011 amtierenden Zoodirektor Machens und dem heutigen Geschäftsführer Casdorff erfolgte zügig der Wandel zu einem Park von Weltformat und die nachhaltige Weiterentwicklung des zoologischen Gartens. Ein Alleinstellungsmerkmal des Zoo Hannover sind auch die zahlreichen Zuchterfolge in der Haltung von Menschenaffen und Elefanten.

Für europaweites Aufsehen sorgte der im Jahre 1996 eröffnete Gorillaberg, der mittlerweile das Zentrum der seit Sommer 2017 vollendeten Themenwelt Afi Mountain darstellt. Dieses herausragende Prestigeobjekt gilt als Beispiel der modernen Zooarchitektur. Mit der Fertigstellung dieser deutschland- und europaweit Maßstäbe setzenden Erlebniswelt, die thematisch an das riesige Naturschutzgebiet Afi Mountain Wildlife Sanctuary im Südosten Nigerias angelehnt ist, erreicht der Erlebnis-Zoo Hannover neben dem Pongoland (Zoo Leipzig), Darwineum (Zoo Rostock), dem Borgori-Wald (Zoo Frankfurt am Main) und den Innen- und Aussenanlagen für Schimpansen und Orang-Utans (ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen) einen hohen Grad an moderner Affenhaltung.

Um die Jahrtausendwende entstanden im Zoo an der Adenauerallee weitere in Europa einzigartige Neubauprojekte mit der afrikanischen Flusslandschaft Sambesi, dem indischen Dschungelpalast und der Bauernhoflandschaft Meyers Hof. Mit seinem Konzept „Zoo der Zukunft“ nahm der Zoo auch am Ideenwettbewerb der Expo 2000 in Hannover teil. Mit der Vollendung der kanadischen und zugleich aufwendigsten Themenwelt Yukon Bay in der Geschichte des Zoos, wurde der ab 1994 begonnende Umbau von einem klassischen, zu einem der modernsten Tiergärten Europas 2010 vorläufig komplettiert. In den darauffolgenden Jahren wurden im Rahmen des veröffentlichten und in Kraft getretenen Masterplans bestehende Gehege flächenmäßig vergrößert und Planungen für den Ausbau des Areals Sambesi-Nord optimiert.

Das neue zukunftsweisende Domizil für asiatische Elefanten wird voraussichtlich im Sommer 2026 seine Pforten öffnen und sich in direkter Nachbarschaft zu den künftigen neugebauten Anlagen für Orang-Utans und Gibbons befinden. Die Erweiterung der bestehenden Elefantenanlage und der Neubau einer Laufhalle für die Dickhäuter, werden den ohnehin schon phantasievollen indischen Dschungelpalast als Themenwelt noch attraktiver und imposanter erscheinen lassen. Mit der Entstehung und Eröffnung dieser architektonisch-gigantischen Maharadscha-Anlage für Besucher und Tiere, wird Hannover neben dem bereits bestehenden Kaeng Krachan Elefantenpark (Zoo Zürich), dass vom britischen Architekten Sir Norman Foster entworfene Elefantenhaus (Zoo Kopenhagen), dem Elefantenpark (Kölner Zoo) und der in Planung befindlichen Elefantenwelt (Wilhelma Stuttgart), die ranghöchste Stufe moderner Elefantenhaltung in Europa erreichen.

Der Themenpark im Herzen der Eilenriede versteht sich mit seinen Kernthemen Bildung, Erholung, Forschung und Naturschutz als Artenschutzzentrum, in denen die Gäste nicht nur zahlreiche exotische Tiere, sondern auch ihren Lebensraum bewundern sollen. Der Erlebnis-Zoo gilt als einer der schönsten Parks weltweit und präsentiert heutzutage etwa 2000 Tiere in 170 verschiedenen Arten aus allen Klimazonen der Erde.

Für viele Reisenden des Tierparks bleibt bis heute der von Luxus und Farbenpracht geprägte Dschungelpalast das ultimatives Highlight, der eine Atmosphäre von „1000 und einer Nacht“ versprüht. Die angrenzende Erlebniswelt Yukon Bay gilt als Herzstück des Zoos und die Besucher wähnen sich in der fernen Goldgräberstadt Dawson City und der Tundra Kanadas.

Die neutralen Beobachter sehen allerdings bei dem zukunftsorientierten Zoomodell mit thematisierten Parkteilen, die damit verbundenen Schattenseiten. Eine Problematik, die sich heutzutage zeigt, ist die Tatsache, dass einige Tiergärten deutschland- und europaweit das Ziel verfolgten, mit dem Bau von millionenschweren Kulissenwelten dauerhaft Besucher anlocken zu können. Die Besucherzahlen stiegen im Eröffnungs- und Folgejahr neuer Attraktionen an und das Diktat des wirtschaftlichen Wachstums wurde von unterschiedlichen Parks angewendet. Doch aus diesem Geschäftsmodell resultierte oftmals vorübergehender wirtschaftlicher Niedergang, wenn der Neueffekt dieser Fassaden nachließ und die einzelnen Tierparks nachfolgend auf einem Schuldenberg saßen, ihre Geländefläche verbaut und zusätzlich noch mit rückläufigen Gästezahlen zu kämpfen hatten. Die zoologischen Einrichtungen werden nur mit einer ansprechenden und besucherattraktiven Artenvielfalt erfolgreich sein.

Einen interessanten Ansatz präsentiert der für seine Raubkatzen bekannte Jardim Zoologico de Lisboa (Zoologischer Garten von Lissabon) in Portugal, der mit dem exotisch-gestalteten Vale dos Tigres (Tal der Tiger), Sumatratiger, Sibirische Tiger, in einer nahegelegenen dritten Anlage weisse Bengaltiger, sowie zusätzlich Löwen, Geparden, Leoparden und diverse Raritäten hält.

Etwa 10000 Zoos gibt es weltweit, die in ihrer Qualität von artgerecht und modern bis zu veralterten Haltungsbedingungen variieren. Als Maßstab des höchsten zoologischen Levels gelten der Singapore Zoo (deutsch: Singapur) als Bester Zoo der Welt, der österreichische Tiergarten Schönbrunn in Wien als Bester Zoo Europas und die führenden Zoos der Welt.

Asien / Australien:
Singapore Zoo (Singapore)
Shanghai Zoological Park (China)
Ueno Zoo Taito Tokyo (Japan)
Taipei Zoo (Taiwan)
Beijing Zoo (China)
Zoo Negara Kuala Lumpur (Malaysia)
Tama Zoo Hino Tokyo (Japan)
Melbourne Zoo (Australien)
Taronga Zoo Sydney (Australien)

Afrika:
Johannesburg Zoo (Südafrika)
National Zoological Gardens of South Africa Pretoria (Südafrika)
Jardin Zoologique de Rabat (Marokko)
Zoo Gizeh (Ägypten)
Alexandria Zoo (Ägypten)
Mvog-Betsi Zoo Yaounde (Kamerun)
Zoo Ain Sebaa Casablanca (Marokko)
Friguia Park Bouficha (Tunesien)
Unity Park Zoo Addis Abeba (Äthiopien)

Nord- und Mittelamerika:
Disney`s Animal Kingdom (USA)
San Diego Zoo (USA)
Saint Louis Zoo (USA)
Bronx Zoo New York City (USA)
Columbus Zoo and Aquarium (USA)
Toronto Zoo (Canada)
Chapultepec Zoo Mexiko-Stadt (Mexiko)

Südamerika:
Jardim Zoologico de Brasilia (Brasilien)
Zoologico de Sao Paulo (Brasilien)
Parque Zoologico Caricuao Caracas (Venezuela)
Zoologico de Cali (Kolumbien)
Parque Zoologico Municipal Quinzinho de Barros (Brasilien)
Parque das Aves Foz do Iguacu (Brasilien)

Europa:
Wiener Tiergarten Schönbrunn (Österreich)
Zoo Zürich (Schweiz)
Zoo Leipzig (Deutschland)
Loro Parque Puerto de la Cruz, Teneriffa (Spanien)
Wilhelma Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart (Deutschland)
ZooParc de Beauval Saint-Aignan (Frankreich)
Zoo Chester, England (Vereinigtes Königreich)
Pairi Daiza Cambron-Casteau (Belgien)
Zoo Prag (Tschechien)
Zoo Berlin (Deutschland)
Bioparc Valencia (Spanien)
Diergaarde Blijdorp Rotterdam (Niederlande)
Burgers Zoo Arnhem (Niederlande)
Erlebnis-Zoo Hannover (Deutschland)
Zoo Kopenhagen (Dänemark)
Hamburger Tierpark Hagenbeck (Deutschland)

Ozeanien:
Auckland Zoo (Neuseeland)

Die Konzepte, die Masterpläne, die sich weiterentwickelnde Moderne und die beginnende Vollendung in den führenden Zoologischen Gärten der Welt hat begonnen - der Erlebnis-Zoo Hannover ist Teil davon und wird in seiner fortlaufenden Vision noch vielversprechendes für seine Besucher und die Tierwelt leisten.







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Bewertung von Heidi, vom 23.11.2023

Toller Erlebniszoo

Immer interessante Events und nette Leute bei den Ständen. Der Spielplatz ist super in Altersgruppen aufgeteilt.

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Bewertung von S. Gellert, vom Dezember 2018 oder früher

Tierisches und Geschäftliches Treiben im Erlebnis-Zoo

Mit der Eröffnung vom Kanadischen Yukon Bay war das Projekt Zoo der Zukunft erst einmal vorläufig beendet. Es folgten einige Querelen innerhalb der Geschäftsführung und einige negative Berichterstattungen in regionalen Medien, die teilweise, jedoch nicht immer der Wahrheit entsprachen.

Doch dem Tierischen und Geschäftlichen Treiben im Zoo der Niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover scheinen diese Umstände nicht entmutigt zu haben. Absolut spektakulär wird es am und im Zoo selbst, sind doch die Bauarbeiten für den Masterplan 2025 in vollem Gange.

Die Fortschreibung des Masterplans soll regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf angepasst werden. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt befindet sich der Neue Haupteingang im Bau und soll voraussichtlich 2018 eröffnen.
Doch der Masterplan 2025 bringt für den Besucher noch mehr Veränderungen mit sich.

Der Haupteingang, welcher zur Straße hin gezogen wird, macht einer Sambesi-Erweiterung Platz, die auf dem Gelände der heutigen Kassenhäuschen vollendet wird und mit Giraffen, Pferdeantilopen, Impalas und Thomson-Gazellen besetzt werden soll. Der Neubau des Giraffenhauses entsteht somit in der Nähe des Neuen Haupteingangs. Auch sollen Sattelstörche mit Dik-Diks vergesellschaftet werden.
Die Nashornanlage soll in zwei Bereiche unterteilt werden und das altehrwürdige Tropenhaus soll dem Thema Madagaskar weichen, welches einmal in Sambesi integriert wird und Arten aus Madagaskar wie Kattas, Varis, Fossas und Seychellen-Riesenschildkröten zeigen wird. Desweiteren wird der im Sambesi integrierte Madagaskarbereich für den Besucher begehbar sein.

Auch eine zusätzliche Sahara-Erweiterung hinter der Marokkanischen Kasbah, welche von den Addax-Antilopen bewohnt wird ist geplant und könnte mit Dromedaren und Nordafrikanischen Straußen besetzt werden. Laut Masterplan sind für diesen zusätzlichen Bereich 931qm Fläche vorgesehen.

Neben dem Sambesi Kraal, mit seinen 4035qm ist ebenfalls noch eine Sambesi-Erweiterung mit 2130qm geplant. Beim Abriss der Showarena dürfen noch einmal 910qm frei werden. Das Thema Südamerika scheint im Masterplan fortgeschritten zu sein, da zukünftig 3073qm für Innenbereiche in Form einer Tropenhalle und 9515qm Aussenfläche eingeplant worden sind.

Afi-Mountain bildet mit der Neuen Schimpansenanlage, dem Wald für Drill-Affen, Brazzameerkatzen (Affen), der Afrikanischen Vogelvoliere und dem Gorillaberg eine nun in sich vollendete Afrikawelt. Bei Exotischem Grün, Lianen, Ranken, Stauden und Höhlen kommt durchaus Fernweh auf.

Auch für Yukon Bay scheint es Pläne zu geben. So soll der Zeltplatz links von den Eisbären liegend, entfernt und mit einer neuen Tierart aufgewertet werden, da sich bei 600qm Fläche Polarfüchse oder Vielfraße anbieten würden. Spekulativ hingegen bleibt das Thema einer Voliere mit Weißseekopfadlern.

Der Indische Dschungelpalast erfährt auch zusätzliche Erweiterungen. Eine zusätzliche Leopardenanlage ist geplant, welche eine Ruhezone für Besucher beinhalten soll. Die Elefantenherde bekommt eine ungefähr 8000qm grosse Aussenfläche inklusive einer 2000qm grossen Innenfläche. Auch die Anlage des Elefantenbullen wird im Rahmen des Ausbau innen und aussen deutlich vergrössert.

Die Orang-Utans werden auf Zukunft einmal auf dem Gebiet des alten Robbenrondells wohnen, da dort und auf dem Gelände der alten Südamerikaanlagen (gegenüber von Mullewapp) eine Asienhalle mit Binturongs, Nashornvögeln, Sunds-Gavialen und anderen südostasiatischen Arten geplant wird. Der Masterplan selbst ist phantastisch, stecken gegenwärtig schon 130 Millionen Euro im Erlebnis-Zoo Hannover. Die Kosten für die geplante Erweiterung dürften noch einmal 75 Millionen zusätzliche kosten.

Zur Hauptsaison 2018 sollen Eintrittskarten am Eingang auf 26,50 Euro steigen, dennoch ein gerechtfertigter Preis, da moderne Tierhaltung und die damit verbundene Erlebnisarchitektur ihren Preis. Als Vorreiter für Hannover`s Europäischem Topzoo, scheint das in Orlando, Florida, USA liegende Disney`s Animal Kingdom ein gutes Vorbild gewesen zu sein, da das Konzept der Erlebnisarchitektur aus den USA stammt und Ende der 90er Jahre verstärkt umgesetzt wurde.

Auch wenn im Rahmen der aktuellen und künftigen Baumaßnahmen einige Arten nicht im Erlebnis-Zoo Hannover gezeigt werden können, überzeugt er dennoch und ist stets immer eine Reise wert.














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Bewertung von S. Gellert, vom Dezember 2018 oder früher

Viel Disneyland, wenig Artenvielfalt, teure Preise

und dennoch betritt man mit dem Zoo von Hannover einen der erfolgreichsten und angesehensten Tierparks in Europa.

Pro:
Egal zu welcher Jahreszeit man den Hannoverschen Zoo besucht, so wirkt er immer sehr sauber, sehr gepflegt und exotisch grün, vom 5m hohen Bambus bis hin Rankenpflanzen, was vorallem in den kahlen Wintermonaten ein Ambiente einer tropischen Oase erzeugt. Die authentischen Themenbereiche wirken von der Umsetzung absolut gelungen und vorallem detailgetreu nachempfunden.
Darüber hinaus wurde der Zoo Hannover im April 2014 zum sechsten Mal zum Besten Zoo von Deutschland mit dem Parkscout Publikums Award ausgezeichnet.

2005 / 2006 Erlebnis-Zoo Hannover
2006 / 2007 Erlebnis-Zoo Hannover
2007 / 2008 Erlebnis-Zoo Hannover
2009 / 2010 Erlebnis-Zoo Hannover
2010 / 2011 Erlebnis-Zoo Hannover
2013 / 2014 Erlebnis-Zoo Hannover

Contra:
Das Problem was man beim Zoo Hannover sieht ist die Tatsache, das man damals dachte mit dem Bau von Kulissenwelten in Millionenhöhe dauerhaft Besucher anlocken zu können. Kurzzeitig stiegen die Besucherzahlen an und das Diktat des wirtschaftlichen Wachstums wurde von vielen anderen Parks angewandt.

Heutzutage "rächt" sich dieses Denken. Einige Parks sitzen auf einem Schuldenberg, haben ihre Geländefläche verbaut und haben auch noch rückläufige Besucherzahlen. Mit Kulissenwelten wird man die Besucher dauerhaft nicht begeistern können, sondern nur durch eine breite und interessante Artenvielfalt - eine Artenvielfalt die der Zoo Hannover leider nicht besitzt.

Besonders in den Afrikabereichen "Sambesi" und "Kibongo" dürfte ruhig noch etwas Initiative mehr kommen. Der Erlebnis-Zoo Hannover ist aber immer bemüht sich weiterzuentwickeln, was man ihn als Pluspunkt auslegen kann. Letztlich sind alle Zoologischen Eirichtungen in Deutschland und Europa gefordert, weil aktuell im Jahr 2014 ein neues Säugetiergutachten erstellt wurde, was Mindestanforderungen von Gehegegrößen regelt.

Zur Hauptsaison 2014 hat der Zoo von Hannover ein neues Feierabendticket eingeführt, welches ab 16:30 Uhr von Montag - Freitag für den Preis von 9,- Erwachsene und 6,- für Jungerwachsene bis 23 Jahre zum Eintritt einlädt.

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Bewertung von S. Gellert, vom Dezember 2018 oder früher

Der Stern des Zoo Hannover glänzt wieder über Europa

Der nachfolgende Text über den Erlebnis-Zoo Hannover basiert auf einem Besuch vom 16. Dezember 2013.

Man muss dem Zoo Hannover immer wieder Respekt zollen, da egal zu welcher Jahreszeit die gesamte Parkanlage in einem sehr sauberen, sehr gepflegten und einem exotisch grünen Ambiente erstrahlt - ganz besonders die Wintermonate, die von kahler Vegetation geprägt sind, laden einen Besucher im Hannoverschen Zoo zum schwärmen ein - sehr viele Rankenpflanzen und bis zu über 5m hoher Bambus.

In Europa einzigartig sind die 5 Sterne-Welten "Dschungelpalast" (Indien) und "Yukon Bay" (Kanada), welche als sogenanntes Markenzeichen genannt werden können. Beim Dschungelpalast handelt es sich um einen verfallenen Maharadschapalast, der von der Architektur verfällt und von der Pflanzen- und Tierwelt zurückerobert wird. Beim Kanadischen Yukon Bay liegt die Besonderheit neben einem realistisch dargestellten Landschaftsteil mit der dazugehörigen Tierwelt (Wölfe, Karibus, Waschbären, Bisons und Präriehunde) auf der Hafenstadt mit Flanier- und Einkaufsmeile - incl. Hafenbecken mit Frachter und Unterwasserwelteinsicht für Eisbären. Seerobben und Pinguine.

Darüber hinaus besitzt der Zoo Hannover zwei Afrikanische Themenwelten namens "Sambesi" und "Kibongo". Letztgenannte eröffnete am 27. September 2013 und beinhaltet die neue Anlage für Schimpansen und die seit längerer Zeit dazugehörigen Gorillas. Dennoch wirken die beiden genannten Afrika-Welten an vereinzelten Stellen unvollständig und sanierungsbedürftig.

Der von den Besuchern und regionalen Medien bezeichnete "Sanierungsstau" bezeichnet im Bereich "Sambesi" die alten Anlagen für Nyala- und Pferdeantiloen (hinter der Showarena), der sanierungsbedürftige Innenteil des Giraffenhauses und das alte Orang-Utan Gehege, direkt neben der neuen Schimpansenanlage.

Jedoch ist der Zoo von Hannover gegenwärtig bemüht, mit einem sogenannten Masterplan an besagten Stellen zu sanieren und neu zu modernisieren. Am genannten 16. Dezember 2013 war eine "rege" Bautätigkeit zu vernehmen. Vorbereitungen für neue Attraktionen? Bedenke man, das der Zoo von Hannover im Jahr 2015 seinen 150. Geburtstag feiert - der Zoo wurde 1865 gegründet und 1996 in Erlebnis-Zoo Hannover umbenannt.

Der Erlebnis-Zoo Hannover vermittelt wieder eine Perspektive, war es doch in der Vergangenheit eher ruhig geworden um den Zoo. Gewöhnungsbedürftig dürfte auch die Preisgestaltung des Zoos sein, bedenke man, das der Zoo Hannover nicht die allergrößte Artenvielfalt besitzt. Dennoch ist auch hier Potenzial vorhanden, wenn die rege Bautätigkeit zum Wohle des Besuchers und Tieres weitergeht. So sollen u.a. im Frühling 2014 die Innenanlagen der Afrikanischen Primatenarten im Ambiente der neuen Themenwelt "Kibongo", welche erwähnt am 27. September 2013 öffnete thematisiert werden, da die Menschenaffen zu genannter Zeit dann ihre Aussenanlagen nutzen werden.

Von allen Zoos in Europa ist der Zoo von Hannover am meisten amerikanisch - eine Art Disneyland für Mensch und Tier, was immer die Diskussion in "pro" und "contra" fördern wird. Der Zoo erstrahlt in der sogenannten Zoo-Erlebnisarchitektur, welche auch im amerikanischen Themenpark "Disney`s Animal Kingdom" in Orlando, Florida als Erfinder dieser Erlebnisarchitektur zu sehen ist.

Der Zoo Hannover verdient sich 4 Sterne auf Europäischen Niveau - ein Besuch ist wirklich empfehlenswert.

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Bewertung von Max, vom Dezember 2018 oder früher

Netter Tag

Ich bin Zoo-Fan und kenne mich in den Zoos der Republik aus. Nun waren Ferien in Niedersachsen und das Wetter war O.K. - der Zoo überfüllt. Nach einer Stnde hatte ich schon keine Lust mehr, da von Tieren nicht viel zu sehen war. Nachdem sich die erste Hektik gelegt hatte und die Besucher sich langsam verteilten wurde es von Stunde zu Stunde besser und ich blieb bis 18 Uhr.

Die Anlagen sind sehr weitläufig und schön angelegt. Ich hatte ein Fernglas dabei und konnte so sehr viele Tiere beobachten. Die Tiere machten den eindruck auf einer Bühne zu stehen. Ob Eisbären, Tiger oder Elefanten - sie alle waren zum greifen nah...... nur durch eine dicke Glasscheibe von mir getrennt - bei den Elefanten durch einen Graben. Sehr beeindruckend und sehr selten gesehen.

Die Ruhemöglichkeiten sind ausreichend, allerdings nicht immer Bänke sondern auch schon mal Steine oder Bretter, Kisten oder so. Auch die Gastronomie ist nicht zu teuer - z.B. ein Menü mit Getränk unter 6 EUR. Selbstverständlich gibt es auch hochpreisegere Angebote.

Die Anlage ist sehr sauber und gepflegt, was auch auf die Gehege zutrifft. Bei meinem nächsten Besuch werde ich mir einen Tag außerhalb der Ferien mit etwas schlechterem Wetter aussuchen.

TIPP: Habe eine Übernachtung mit Frühstück nd mit Eintrittskarte in einem 4 Sterne Hotel gebucht - für 2 Personen zusammen 99 EUR.

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Bewertung von Alex, vom Dezember 2018 oder früher

Sehr zu empfehlen

Ich kann dem Zoo Hannover nur gutes abgewinnen. Sicherlich ist der Eintrittspreis teurer wie in anderen Zoos mit ihren zu Gehegen ausgebauten Betonbunkern, aber genau diese Betonbunker gibt es eben im Zoo Hannover (fast) gar nicht mehr. Liebevoll und Detailgetreue Gehege lassen das Gefühl aufkommen, man springt tatsächlich von Kontinent zu Kontinent. Und es sind nicht nur die natürlich gestalteten Gehege, sondern auch die aufwendig gestalteten Wege und Grünanlagen im allgemeinen, die einen abschalten und ausspannen lassen. Wem die Gastronomie zu teuer ist, wird nicht gezwungen im Zoo etwas zu kaufen und zu verzehren. Vielmehr kann man die Möglichkeit nutzen sich selbst zu verpflegen, und dieses in einer erholsamen Ecke vor wunderschöner Kulisse zu geniessen. Wer sich dennoch für die Gastronomie im Zoo entscheidet, kann ruhigen Gewissens bestellen was er möchte, für uns gab es in den vergangenen 10 Jahren bisher noch kein Grund zur Beanstandung. Auf Grund der vielen Themenwelten mit all ihren Tierarten und der aufwendigen Gestaltung, sollte man sich aber schon einen ganzen Tag, und nicht nur zwei oder drei Stunden Zeit nehmen, um den Zoo mit seinen Überraschungen und der Artenvielfalt zu entdecken. Wir besitzen seit Jahren eine ZooCard, und kommen direkt aus Hannover, was es uns ermöglicht auch mal nur für ein Paar Stunden die eine oder andere Themenwelt zu besuchen, oder einfach nur am Sambesi einen Kaffee zu trinken. Aber auch den auswärtigen sei gesagt, es lohnt sich! Sicherlich, für den Eintrittspreis nicht nur für ein Paar Stunden, aber mit Sicherheit für ein schönes Wochenende in Hannover, denn es gibt ja auch noch andere Sehenwürdigkeiten.

Es bewerten Alex und Claudia, beide Anfang 30, aus Hannover.

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Bewertung von Dörte Immroth, vom Dezember 2018 oder früher

Yukon Bay

Wir haben eine Jahreskarte u besuchen den Zoo sehr oft. Die Yukon Bay hat uns so überwältigt, dass wir den ganzen Tag nur in dieser Themenwelt geblieben sind.Die Tiere haben weitläufige, artgerechte und schön gestaltete Anlagen. Ein Flair von Kanada ist zu spüren. Unsere Erwartungen sind um ein vielfaches übertroffen worden. Es freut uns für die Robben und Pinguine, dass sie endlich eine akzeptable Unterbringung bekommen haben. Einige Anlage standen noch leer. Was wird in diesen Anlagen noch untergebracht werden? Der Preis ist gerechtfertigt, wenn man bedenkt dass die Anlagen in Ordnung gehalten werden müssen und vieles vieles mehr bezahlt u angeschafft werden muss. Schließlich kommt es ja den Tieren zugute.Mit freundlichen Grüßen Dörte Immroth

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Bewertung von Katja WHV, vom Dezember 2018 oder früher

Toller Zoo, teuer

Der Zoo Hannover besticht mit seinen tollen Anlagen, seiner Weitläufigkeit und der tollen Safari. Leider sind die Eintrittspreise sehr hoch, und von der normalen Familie kaum zu bezahlen. Ein tolles, aber teueres Vergnügen!

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Bewertung von Katrin, vom Dezember 2018 oder früher

Hoffen auf Yukon Bay

Leider vertreibt der Zoo Hannover derzeit seine Besucher mit saftigen Preisen:
10€ Kinder/ 12€ Erwachsene/ Hunde 6€ inkl. aller Fütterungen in der Winterzeit (Januar-März) sowie -und diese Preise sind eigentlich gemeint- für die Sommersaison: 13 bzw 16€ Kinder/ 23€ Erwachsene!!!
Als Gegenleistung dazu erhält man zwar absolut schön und tiergerechte Anlagen, auf denen allerdings immer weniger Tiere zu sehen sind (was sicherlich auch an den Haltungskosten liegt) und die man bei den Eintrittspreisen durchaus auch erwartet.

Außerdem:
Sowohl mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Stadtbahnlinie 11 bis Zoo) als auch mit dem Auto (zahlreiche Parkplätze) ist der Zoo gut zu erreichen. Während andere Zoos im Winter gänzlich schließen, bietet der Zoo Hannover den so genannten "Winterzoo" an. Hier gibt es dann Eislaufbahnen, eine Art Weihnachtsmarkt, Künstler,uvm.
Für die Kleinen gibt es außerdem einen riesengroßen Abenteuerspielplatz sowie die Möglichkeit, Ziegen zu füttern.
Große Gastronomiebetriebe sind genauso vor Ort wie kleine "Pommesbuden". Auch besteht die Möglichkeit, diverse locations für Veranstaltungen zu buchen.
Das Personal ist immer nett und hilfsbereit.

Bitte auch die Öffnungszeiten beachten: im Winter ist regulär bis 16.00 geöffnet (siehe Bewertung von natmir), im Sommer bis 18.00 Uhr.
Tickets können übrigens auch online gebucht werden.

Schön wäre es, wenn der Zoo Hannover Familientageskarten anbieten würde, denn wenn man den üblichen 3 bzw. 4 Personenhaushalt mal durchrechnet, kommt man auf EINTRITTSPreise von 34-44€ in der Winter- bzw. 59-72€ in der Sommersaison (davon ausgehend, dass die Kinder zum Minimalpreis mitkommen und nicht noch ein Hund mit dabei ist). Das alles OHNE Verpflegung und Anreise.

Bleibt zu hoffen, dass nach der erfolgreichen Eröffnung des Yukon Bay wieder mehr Tiere zu sehen sind und die nächsten Preiserhöhungen vorerst ausbleiben. Dann gibts auch wieder eine Bewertung.
"Damals" ging man häufiger im Jahr in den Zoo, bei den Preisen bleibt es jedoch bei einer 1x-pro-Jahr-Veranstaltung. Leider :-(

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Bewertung von Martina Sch., vom Dezember 2018 oder früher

Ein Zoo zum träumen

Liebe Tier- und Zoofreunde

Dieser Zoo ist der schönste den ich bislang kenne.

Meine Familie und ich waren vor 4 Jahren im Hamburger Zoo
und vor 2 Jahren waren wir im Magdeburger Zoo.

Die beiden konnten Hannover nicht das Wasser reichen!

Der Zoo Hannover ist prachtvoll und liebevoll für TIER und Mensch
restauriert.

Ich gehe lieber dahin, statt in ein Freizeitpark - außer Serengeti.
Da gibt es für meine Kinder auch noch Action.

Traumhaft ist natürlich im Hannover Zoo die Boottour und das Elefantenreich.

Aber auch die anderen Tiere leben fast artgerecht und die Pfleger,Architekten und Inhaber des Zoo´s kümmern sich sicher gut um ihr wohlbefinden.

Für die Kinder gibt es in diesem Zoo viel zu entdecken.
Da gibt es den tollen Bauernhof, der erst jetzt noch mal neu gestaltet wurde und einen tollen Spielplatz, von dem man Schwerigkeiten hat seine Kids wieder runter zu bekommen.

Auch Erwachsene haben ihren Spaß dort!!!

Zu den Eintrittpreisen möchte ich sagen, das man nicht nur das Äußere sehen soll, sondern auch hinter die Kulissen mal denkt.

Es sind viele Kosten die da zu stande kommen.
Tierpfleger,Tierarzt& Medikamente, Nahrung (Fleisch),
Material für Gehege,Strom, Wasser,Putzdamen und noch sicherlich viel mehr muss und will bezahlt werden.

So ich wünsche euch allen einen schönen Tag im Hannover Zoo und ich hoffe, das ich nicht zu viel versprochen habe.

UND ICH WÜNSCHE UNS, DAS DIE PREISE SO BLEIBEN DAMIT MAN MIT DER FAMILIE ÖFTER IM JAHR HINGEHEN KANN!!!

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Bewertung von Mandy Witt, vom Dezember 2018 oder früher

Einfach Toll

Der Zoo ist selbst für die Kleinsten was, da es auch einheimische Tiere gibt.. An jeder Ecke kann man gemütlich Pause machen und wenn alles versagt ist dort sogar ein großer Abenteuerspielplatz der selbst den Papa´s Spaß macht..Der Einzelpreis ist zwar nicht der günstigste, aber für das was man geboten bekommt, stimt das Verhältnis wieder..Der Besuch lohnt sogar im Winter mit der Rodelbahn für Groß und Klein, Schlittschuhe und Glühwein gibt es dann auch..Der Zoo hat einfach was. Und wenn man die Familienkarte nimmt, ist es sogar sehr günstig im Verhältnis.

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Bewertung von Maetze, vom Dezember 2018 oder früher

Meinen Kindern, und mir persönlich auch, hat dieser Zoo mit seinem Konzept des Erlebnisparks sehr gefallen. Er stellt einen sinnvollen und gut umgesetzten Kontrast zu klassischen zoologischen Gärten dar. Es wird auf eindrucksvolle Weise demonstriert, dass Artenvielfalt eben kein Kriterium für einen wirklich schönen Zoo sein muss. Etwas störend ist vielleicht nur der doch recht hohe Eintrittspreis.

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Bewertung von Dörte & Detlef, vom Dezember 2018 oder früher

Nun auch noch gute Kritiken.
Die Gorillas sind 1A untergebracht. Genügend Raum, auch um sich zu verstecken. Man sieht es auch an den Tieren, dass sie sich hier offensichtlich wohl fühlen.

Schön finde ich auch das Gehege der kleinen Pandas und der Nasenbären. Seit der kleine Panda ein Weibchen hat, unternimmt er ja auch keine Ausbrüche mehr.

Toll ist das Wolfsgehege. Hier kann man sich mit den Tieren freuen. Artgerechter geht es nicht mehr. Auch die Fütterungen laufen "wolfgemässer" Art und Weise ab.

Die Giraffen mit den Zebras zusammen fühlen sich hier auch sichtlich wohl. Es macht Spaß ihnen zuzuschauen.

Die Raubvogelvoliere ist prima. Die Tiere Haben alles was sie brauchen. Einziger Wehrmutstropfen sind die Kondore und Groß-Adler.Warum bekommen sie nicht auch so eine schöne Voliere?

Das Angebot der Restaurants ist spitzenmäßig. Der Service ist sehr gut. Man darf auch seinen eigenen Proviant dort essen. Find ich gut. Das Personal ist sehr aufmerksam.

Auch sonst ist das gesamte Gelände sehr sauber. Die Toiletten sind originell gestaltet und astrein sauber. Hier wird sogar der Toilettengang zum Erlebnis.

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Bewertung von Nicole Dörfer, vom Dezember 2018 oder früher

Ich muss hier noch mal was los werden. Ich weiß gar nicht warum hier ständig jemand über den Preis meckert ! Sicher ist das ne Menge Geld, aber man kann sich ja vor dem Besuch erkundigen und wem das zu viel ist bleibt eben zu Hause !! Ich finde allerdings das man für sein Geld auch ne Menge geboten bekommt, erstens sind die Gehege wirklich sehr schön geworden und auch wenn momentan dort gebaut wird, mann kann sich doch auf das kommende freuen. Und für wen wird denn in erster Linie gebaut? Für die Tiere ?! Wohl ehr nicht. Bei schönem Wetter kann man locker einen ganzen Tag dort verbringen und Essen und Trinken muss man ja nicht im Zoo erwerben.

So, das wollte ich mir mal von der Seele schreiben, ich finde im Zeitalter der unendlichen Informationsmöglichkeiten kann man sich echt vorher informieren ob ich mir was leisten kann oder eben nicht!! Was ja auch nicht schlimm ist, ein familienfreundlicher Staat sind wir schon lange nicht mehr und jeder muss eben sehen wie er über die Runden kommt. Auch der Zoo!! :)

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Bewertung von J. Sperling, vom Dezember 2018 oder früher

Der ErlebnisZoo Hannover ist einfach perfekt für junge Familien mit Kindern . Sauberkeit und freundliches Personal empfangen die Gäste im Zoo .

Mit den Attraktionen Sambesi , Gorillaberg , und auch die Sommerrodelbahn ist für alle etwas dabei . Die neue Tiershowarena ist auch sehr schön geworden . Und wer noch über den Eintrittspreis grübelt von 19,50 pro Erwachsener , hat Ihn nach einer Sambesi Bootsfahrt garantiert vergessen.

Ich habe mit meiner Familie eine Jahreskarte gekauft . Wiederholungsfaktor 100%

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Bewertung von Verena Gräbel, vom Dezember 2018 oder früher

Der "Erlebnis-Zoo Hannover" hat sich zum Ziel gesetzt die Tiere in "Art gerechter" Haltung zu zeigen. Eben so Art gerecht wie es für einen Zoo nur geht.
Einige der Besucher beschweren sich, dass man die Tiere nicht richtig sehen kann. Aber gerade das macht es auch zu einem Erlebnis. Man muss etwas länger an den Gehegen stehen bleiben um auch einen Blick auf die Tiere werfen zu können. In der freien Wildbahn sitzen die Tiere ja auch nicht auf dem Präsentierteller für ihre Feinde.

Das sonst übliche "Zoosyndrom" der Tiere kann man hier nicht beobachten.(Zoosyndrom = die Tiere laufen nervös vor ihren Gitterstäben auf und ab).

Mein Vorschreiber bemängelte die Qualität der anderen Anlagen, der "Dschungel Palast" bröckelt bereits waren seine Worte. Wenn man sich mit dem Konzept des "Dschungel Palastes" vertraut gemacht hat, weiss man jedoch, dass ist gewollt. Der Dschungel Palast ist ein alter Indischer Palast, den die Tiere für sich zurückerobert haben, und dass das ohne Schäden an den Wänden nicht geht sollte jedem klar sein.

Dreck hingegen habe ich dort noch nie vorgefunden. Im Gegenteil, der Zoo ist sehr sauber, das schliesst die Gehwege und die Gehege mit ein. Das Zoo-Personal gibt sich meiner Meinung nach grosse Mühe im Zoo alles im stand zu halten und zu pflegen.
So sieht man auch viele Pflanzen im Zoo, die Gehwege sind sehr breit und die Wegweiser führen einem zu jedem Tier. Es gibt einen vom Zoo empfohlenen Rund weg, oder man kann den ganzen Zoo auf eigene Fast entdecken.
man kann sich Fütterungen mit ansehen oder eine der zahlreichen Shows besuchen, sehr zu empfehlen ist hier die "Show der Meere" und die "Elefanten Show".
Auch das man in dem Zoo mit einem Boot fahren kann, sehr dicht an den Gehegen vorbei so das man die Tiere schon fast berühren kann (einem scheint es so) ist sehr zu bewundern.

Auch die Gastronomie ist den einzelnen Themen im Zoo angepasst. So kann man z. B. im Dschungelpalast neben Currywurst und Pommes auch indisch Essen.

Alles in allem ein sehr gelungener Tag im Zoo. Auch wenn etwas Teuer.

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Bewertung von Christian Teuber, vom Dezember 2018 oder früher

Der Erlebnis Zoo Hannover ist mit Abstand der schönste und beste Zoo in Deutschland. Kaum zu glauben wie spannend ein Zoo hergerichtet sein kann. Mit sehr viel Liebe zum Detail ist im Zoo in jeder der Erlebniswelten eine Menge zu entdecken. Besonders für kleine Kinder ist der Zoobesuch eine besonderer Spaß. Die neuste Erlebniswelt "Mullewapp" wurde extra für sie errichtet. Wie alle Welten, ist auch diese sehr gelungen und wunderschön zu besuchen. Man darf den hohen Eintrittspreis zwar nie außer Acht lassen, doch finde icht ist dieser voll und ganz gerechtfertigt, wenn man überlegt, dass man zB in Leipzig ähnliche Preise zahlt, aber nicht annähernd einen so tollen Tag voller Entdeckungen und Reisen durch die spannende Tierwelt dieser Erde gebietet bekommt. Zoo Hannover? Einfach Top!! Und er trägt zu recht den Namen "Erlebnis Zoo"!!

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Bewertung von Jürgen Staudt, vom Dezember 2018 oder früher

Zugegebenermaßen, dieser Zoo ist mit 18,80 Euro für Erwachsene nicht geade billig, aber klipp und klar gesagt, er ist es wert. Wie soll man den Hannoveraner Zoo erkären. Ich sag's mal so: Der "Europa Park" unter den deutschen Zoo's. Tatsächlich, ich kam mir manchmal wirklich vor wie in einem Freizeitpark, derartig liebevoll sind die Gehege und das ganze Gelände gestaltet. Sie können zum Beispiel ins Pelikan- Gehege gehen und diese Tiere lassen sich anfassen und streicheln. Bei Ziegen ist man das ja wahrscheinlich gewöhnt, aber bei exotische Tieren eher kaum. Das wichtigste von allem aber: Die Tiere haben in der Regel viel Platz und Auslauf. Nur der Gorillahügel kam mir etwas klein vor, und ich weiß wirklich nicht, ob sich Gorillas generell als Zootiere eignen.
Die anderen Themenbereiche: Der Dschungelpalast, eine Pracht. Das neue Restaurant ist noch in der "Mache" und ich kann mir vorstellen, das dies ein Blickfang ohnegleichen wird. Man kann die Tiere teilweise sogar in ihrem Lebensbereich unter Wasser (wie die Pinguine oder die mächtigen Nilpferde) beobachten. Die "Sambesi"-Bootsfahrt muß man einmal mitgemacht haben, sonst hat man was verpasst. Und noch einen kleinen Tipp: Sollten Sie Hunger verspüren, in der Nähe der "Sambesi"-Bootsfahrt gibt es ein Lokal in dem es auch sogenannte "Sambesi-Burger" gibt. Die werden frisch vor Ihren Augen zubereitet und sind mords Dinger, (also nicht vergleichbar mit normalen Burgern aus den verschiedenen
Fast-Food Ketten) die Sie sich anschließend noch selbst garnieren können. Mit 5,80 Euro nicht ganz billig, aber wirklich köstlich. Muß man mal probiert haben. Der einzige Wermutstropfen im Hannoveranner Erlebniszoo, die tropische Unterwasserwelt (sprich die bunte Welt der Fische) wird kaum oder besser gesagt überhaupt nicht berücksichtigt. Aber auch da haben die Hannoveraner seit neuestem Abhilfe geschaffen. Seit einigen Monaten gibt es dort in der Nähe der Herrenäuser Gärten das erste tropische "Sea Life Center" in Deutschland. Eine ideale Ergänzung und genauso fantasievoll eingerichtet. Aber Vorsicht, an Wochenenden und Ferienzeiten können sich dort leicht Schlangen vor dem Eingang (ähnlich einem traditionellen Freizeitpark) bilden. Kostenpunkt 12,-- Euro
für Erwachsene und ich glaube 8,-- oder 9,-- Euro für Kinder. Lohnt sich aber. Wer noch mehr über den Zoo wissen möchte, sollte vorher generell das Buch "Erlebniszoo Hannover" aus der "Parkscout" Reihe lesen.

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Bewertung von Marcus Bender, vom Dezember 2018 oder früher

Als Freizeitpark lohnt der Erlebniszoo Hannover durchaus, vor allem für Kinder gibt es viel zu sehen und zu spielen. In meinen Augen ist es aber zu bezweifeln, ob für die Tiere durch den Umbau wirklich alles zum Besseren geworden ist.

Viele Anlagen sind zwar heute in eine schönere Kulisse gepackt, aber auch nicht größer, als man es aus früheren Jahrzehnten kennt. Und z.B. die Löwen kann man als Besucher wunderbar durch die Glasscheiben in den Felsmauern beobachten - die Löwen können dank der Mauern jedoch überhaupt nichts mehr sehen, wobei gerade ein Aussichtspunkt für Großkatzen so wichtig ist.

Andere Tiere (darunter auch Orang-Utans, Schimpansen, Robben und Kamele) leben sowieso noch in ihren Anlagen aus den 70/80er Jahren. Und so "europaweit einmalig" wie behauptet ist auch längst nicht alles - Flusspferde unter Wasser beobachten kann man z.B. genauso schön auch in Berlin. Wien oder Basel.

Insgesamt: Schöne Kulisse, tolle Spielplätze, für die Tiere nicht unbedingt das non plus ultra, außerdem gepfefferte Preise (andere Zoos, auch die vergleichbare ZOOM Erlebniswelt oder der Leipziger Zoo!) sind erheblich günstiger.

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