Im Jahre 2002 öffnete mit dem Walt Disney Studios Park der zweite große Themenpark im Disneyland Resort Paris. Unweit an der französischen Hauptstadt Paris gelegen, bietet der Walt Disney Studios Park die Möglichkeit, hinter die Kulissen von Kino, Animation und Fernsehen aus der Disney-Traumfabrik zu blicken.
Gleich hinter dem prächtigen Eingangsbereich mit einer Indoor-Variante des berühmten Hollywood Boulevard mit Shops und Restaurant geht man schnurstracks auf das Highlight des Parks zu: den berühmten Tower of Terror. Dieser 2008 eröffnete Freefall mit Themenfahrtelementen im Stile eines alten Hotels flößt eigentlich jedem Besucher beim ersten Mal mächtig Respekt ein – und dies nicht nur aufgrund seiner Höhe, sondern auch wegen des seltsamen Eigenlebens der im Inneren vorhandenen Aufzüge, mit denen man dem Geheimnis von mehreren Gästen, die dort während eines Gewitters im Jahre 1939 verschwunden sind, auf die Spur kommt. Auch wenn Sie unter Höhenangst leiden sollten: lassen Sie sich diese State-of-the-Art-Attraktion trotzdem nicht entgehen!
Mit dem Rock'n'Roller Coaster konnte der Park seinen Besuchern schon seit Anbeginn die beste Achterbahn des gesamten Resorts bieten: mit einer Kombination aus Abschuss, Überschlägen und einer aufwendigen Multimedia-Show während der Fahrt war der Indoor-Coaster am linken Ende des Parks früher die erste Anlaufstation für alle Action-Freaks. Allerdings steht nun ein großer Umbau mit Marvel-Thematisierung an, dessen Dauer noch nicht absehbar ist. Seit 2007 jedoch hat die geniale Reise durch die Welt der Rock-Legende "Aerosmith" zumindest einen Konkurrenten bekommen: Crush's Coaster, eine beeindruckende Mischung aus Achterbahn und Darkride zum Film "Findet Nemo".
In frei drehbaren Wagen fährt man hier zunächst gemütlich an Unterwasserszenen mit dem berühmten Clownfisch vorbei, bevor es dann rasant durch den ostaustralischen Strom geht. Die einzigen Lichtquellen in der großen Halle, durch die man donnert, sind projizierte Wasserblasen, so dass man schon nach wenigen Sekunden jegliche Orientierung verliert. Aufgrund der recht niedrigen Kapazität der Bahn kommt es hier leider schnell zu sehr langen Wartezeiten.
Während im Schwesterpark nebenan alle Register der Themenfahrt-Kompetenz gezogen werden, sieht es hier etwas mau aus. Nur ein einziger Darkride zum Film "Ratatouille" wartet im Walt Disney Studios Park auf die Gäste. Dieser ist zwar durchaus recht aufwendig und macht auch Spaß, allerdings muss man auch häufig mit hohen Wartezeiten rechnen. Ähnliches gilt für die Fahrgeschäfte im Toy Story Playland, die zwar nicht mit übermäßiger Originalität punkten können, aber trotzdem über eher suboptimale Kapazitäten verfügen.
Dafür wird den Besuchern allerdings ein breites Spektrum an hochwertigen Shows geboten. Platzhirsch ist hier natürlich die rund 50minütige Stunt Show Moteurs Action!, bei der die Kaskadeure mal so richtig zeigen können, was man mit Autos und Motorrädern so alles machen kann. Diese ursprünglich nur für Frankreich produzierte Show wurde inzwischen aufgrund des hohen Erfolges bei den Gästen auch in den amerikanischen Parks übernommen. Auch die Show Mickey and the Magician ist durchaus sehenswert, obwohl sie für ein deutlich jüngeres Zielpublikum konzipiert wurde.
Ansonsten steht aktuell eine große Erweiterung für die nächsten Jahre an, der bereits einige ältere Attraktionen wie Armageddon, Art of Animation oder Cinemagique zum Opfer gefallen sind. Geplant sind die bereits erwähnte Umthematisierung des Rock'n'Roller Coasters, eine neue Stunt-Show mit Marvel-Thema, eine Marvel-Themenfahrt sowie zwei neue Themenbereiche zu den Star-Wars-Filmen und zu "Die Eiskönigin" sowie ein neuer künstlicher See.
Aufgrund des Show-Charakters vieler Attraktionen und deren vorgegebener Anfangszeiten kann man den Tagesablauf im Walt Disney Studios Park recht gut planen. Allerdings ist das Angebot zur Zeit für einen Hauptpark einfach zu dünn, zumal er für Familien mit kleinen Kindern auch nur bedingt geeignet ist – gerade für diese Zielgruppe bietet sich der benachbarte Disneyland Park sicherlich besser an.
Film wird lebendig
Mit dem Rock'n'Roller Coaster konnte der Park seinen Besuchern schon seit Anbeginn die beste Achterbahn des gesamten Resorts bieten: mit einer Kombination aus Abschuss, Überschlägen und einer aufwendigen Multimedia-Show während der Fahrt war der Indoor-Coaster am linken Ende des Parks früher die erste Anlaufstation für alle Action-Freaks. Allerdings steht nun ein großer Umbau mit Marvel-Thematisierung an, dessen Dauer noch nicht absehbar ist. Seit 2007 jedoch hat die geniale Reise durch die Welt der Rock-Legende "Aerosmith" zumindest einen Konkurrenten bekommen: Crush's Coaster, eine beeindruckende Mischung aus Achterbahn und Darkride zum Film "Findet Nemo".
In frei drehbaren Wagen fährt man hier zunächst gemütlich an Unterwasserszenen mit dem berühmten Clownfisch vorbei, bevor es dann rasant durch den ostaustralischen Strom geht. Die einzigen Lichtquellen in der großen Halle, durch die man donnert, sind projizierte Wasserblasen, so dass man schon nach wenigen Sekunden jegliche Orientierung verliert. Aufgrund der recht niedrigen Kapazität der Bahn kommt es hier leider schnell zu sehr langen Wartezeiten.
Stunt Show Moteurs Action!
Während im Schwesterpark nebenan alle Register der Themenfahrt-Kompetenz gezogen werden, sieht es hier etwas mau aus. Nur ein einziger Darkride zum Film "Ratatouille" wartet im Walt Disney Studios Park auf die Gäste. Dieser ist zwar durchaus recht aufwendig und macht auch Spaß, allerdings muss man auch häufig mit hohen Wartezeiten rechnen. Ähnliches gilt für die Fahrgeschäfte im Toy Story Playland, die zwar nicht mit übermäßiger Originalität punkten können, aber trotzdem über eher suboptimale Kapazitäten verfügen.
Dafür wird den Besuchern allerdings ein breites Spektrum an hochwertigen Shows geboten. Platzhirsch ist hier natürlich die rund 50minütige Stunt Show Moteurs Action!, bei der die Kaskadeure mal so richtig zeigen können, was man mit Autos und Motorrädern so alles machen kann. Diese ursprünglich nur für Frankreich produzierte Show wurde inzwischen aufgrund des hohen Erfolges bei den Gästen auch in den amerikanischen Parks übernommen. Auch die Show Mickey and the Magician ist durchaus sehenswert, obwohl sie für ein deutlich jüngeres Zielpublikum konzipiert wurde.
Ansonsten steht aktuell eine große Erweiterung für die nächsten Jahre an, der bereits einige ältere Attraktionen wie Armageddon, Art of Animation oder Cinemagique zum Opfer gefallen sind. Geplant sind die bereits erwähnte Umthematisierung des Rock'n'Roller Coasters, eine neue Stunt-Show mit Marvel-Thema, eine Marvel-Themenfahrt sowie zwei neue Themenbereiche zu den Star-Wars-Filmen und zu "Die Eiskönigin" sowie ein neuer künstlicher See.
Aufgrund des Show-Charakters vieler Attraktionen und deren vorgegebener Anfangszeiten kann man den Tagesablauf im Walt Disney Studios Park recht gut planen. Allerdings ist das Angebot zur Zeit für einen Hauptpark einfach zu dünn, zumal er für Familien mit kleinen Kindern auch nur bedingt geeignet ist – gerade für diese Zielgruppe bietet sich der benachbarte Disneyland Park sicherlich besser an.
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