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Die USA: für viele ein reines Achterbahnmekka. Immer wieder trumpfen die Großparks mit neuen Coastern auf, die - egal ob hölzern oder aus Stahl, Flying, Inverted oder Multilooper - waghalsige Manöver absolvieren und dabei die Besucher durch Größe und Geschwindigkeit beeindrucken. Doch auch kleinere Parks versprechen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten nicht minder Spaß. Einige amerikanische Freizeitparks möchten wir hier in loser Reihenfolge einmal vorstellen. Diesmal führt die Reise in den Dorney Park, der etwa 150 Kilometer westlich von New York, im Bundesstaat Pennsylvania gelegen ist.
Mit seinen acht Achterbahnen und vielen anderen Attraktionen sowie einem angeschlossenen Wasserpark ist dieser Park als Reiseziel auf jeden Fall einen Besuch wert. Die Geschichte des Parks geht zurück bis ins Jahr 1860, als eine Forellenzucht und ein Sommer Resort von Solomon Dorney dort betrieben wurden. Ab 1870 wurde das Gelände nach und nach mit Fahrgeschäften, Picknick-Hainen, einem Hotel und sogar einem kleinen Zoo erweitert. Seit 1992 ist der Park im Besitz der Cedar Fair Gruppe. Im Jahr 1997 wurde mit einer Investitionssumme von etwa 10 Millionen Dollar die Achterbahn "Steel Force" errichtet, die heute noch das Highlight des Parks darstellt.
Mit einer Höhe von 61 Metern und einer Schienenlänge von 1,7 Kilometern ist die Bahn von jedem Punkt im Park aus sichtbar. Nach 15 Jahren fährt sich diese Bahn, die dazu sehr viel Airtime bietet, noch so angenehm, als wäre sie erst gestern gebaut worden. Ein weiters Highlight ist der Inverter "Talon" von B&M. Das Besondere an dieser Achterbahn ist das Layout: Es unterscheidet sich zu anderen Invertern und bietet eine sehr interessante Streckenführung. Zwei weitere Bahnen, die es nicht alltäglich zu fahren gibt, sind "Stinger", ein Vekoma Invertigo und "Possessed", ein Intamin LIM-Shuttle.
Impressionen aus dem Dorney Park
Der Park selbst ist eher als mittelgroß zu bezeichnen und beherbergt auch zwei Free-Fall Anlagen: Zum einen eine bautechnisch ältere Version von Intamin mit dem Namen "Demon Drop" und zum anderen "Dominator", eine Anlage von S&S mit einer Space Shot und einer Turbo Drop-Variante. Der Log Flume ist sehr kurz und sieht nicht sonderlich ansprechend aus, die Rafting-Anlage ist dagegen in gewohnter amerikanischer Manier extrem "soaking" - hier wird man also garantiert nass! Als dritte Wasserattraktion gibt es auch noch einen Spillwater. Interessanterweise befinden sich alle drei Wasserattraktionen gleich nebeneinander in einem Parkbereich.