09.08.2012 | Freizeitparks | Magazin
Six Flags New England
Die USA: für viele ein reines Achterbahnmekka. Immer wieder trumpfen die Großparks mit neuen Coastern auf, die - egal ob hölzern oder aus Stahl, Flying, Inverted oder Multilooper - waghalsige Manöver absolvieren und dabei die Besucher durch Größe und Geschwindigkeit beeindrucken. Doch auch kleinere Parks versprechen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten nicht minder Spaß. Einige amerikanische Freizeitparks möchten wir hier in loser Reihenfolge einmal vorstellen. Diesmal führt der Weg nach Six Flags New England, den wohl schönsten Park innerhalb der Six Flags Gruppe.
Die Mainstreet und auch andere Gebäude im Zentrum des Parks sind im typischen New-England-Stil gestaltet und auch wirklich hübsch anzusehen. Jedoch nimmt diese Atmosphäre an den Randbereichen des Parks leider wieder ab und zeigt den üblichen Six Flags Charakter. Der Park befindet sich im amerikanischen Bundesstaat Massachusetts und liegt mit seiner östlichen Grenze am Connecticut River. Daher war der Park während des 20 Jahunderts als Riverside Park bekannt. Der Park wurde erstmals erwähnt 1870 als Picknick-Hain. 1911 wurde der Park von Henry J. Perkins in einen Vergnügungspark umgewandelt und 1912 wurde mit Giant Dip die erste Achterbahn errichtet. Durch den Börsencrash von 1929 musste der Park dann 1933 geschlossen werden. 1940 wurde der Park wieder geöffnet, erlebte mehrere Besitzerwechsel, bis er dann ab 1999 unter dem Namen Six Flags New England betrieben wurde.
Derzeit findet man dort 11 Achterbahnen, eine Raftinganlage die in arktischen Stil thematisiert ist, diverse Rundfahrgeschäfte und im südlichen Parkteil einen größeren Wasserpark. Ohne dem Wasserpark ist der Bereich mit den Fahrgeschäften von Six Flags New England eher als mittelgroß zu bezeichnen. Die elfte Achterbahn wurde zur Saison 2012 eröffnet und kam aus Kalifornien aus dem Schwesternpark Six Flags Magic Mountain. Es handelt sich dabei um den Giant Inverted Boomerang "Goliath" von Vekoma, der zum Ärger vieler Achterbahnfans in Kalifornien meistens nicht in Betrieb war. Hier in Six Flags New England ist der Coaster bis dato ohne Probleme am Start.
Das Highlight des Parks ist der von Intamin gebaute Mega-Coaster Bizarro, der bis 2008 den Namen Superman: Ride of the Steel, trug. Seitdem ist Supermans böser Zwilling beziehungsweise sein verzerrtes Spiegelbild Namensgeber der Bahn, was auch eine Aufwertung der Fahrt durch neue Spezialeffekte und einem On-Board Sound-System mit sich führte. Superman war scheinbar auf Dauer zu artig und zu unspektakulär. Für die meisten Fahrgäste ist die Bahn mit ihren 63 Metern Höhe und 1,6 Kilometern Länge nicht nur die beste Bahn im Park, sondern sie gewann auch in den Jahren 2003 und von 2006 bis 2009 den Golden Ticket Award in der Kategorie beste Stahlachterbahn. Das Setting der Bahn im Park ist insofern interessant, da der Zug entlang des Connecticut River am Lifthill hochfährt und sich anschließend durch einige Tunnel schlängelt. Nach so viel Action bietet der Picknick Bereich mit dem Namen Rivers Edge mit seinen 10 verschieden großen Pavillons genug Platz für Entspannung. Etwas außerhalb des Parks gelegen und durch einen Nebenflusslauf vom wilden Treiben getrennt, bildet er eine kleine Insel der Erholung.
Die Mainstreet und auch andere Gebäude im Zentrum des Parks sind im typischen New-England-Stil gestaltet und auch wirklich hübsch anzusehen. Jedoch nimmt diese Atmosphäre an den Randbereichen des Parks leider wieder ab und zeigt den üblichen Six Flags Charakter. Der Park befindet sich im amerikanischen Bundesstaat Massachusetts und liegt mit seiner östlichen Grenze am Connecticut River. Daher war der Park während des 20 Jahunderts als Riverside Park bekannt. Der Park wurde erstmals erwähnt 1870 als Picknick-Hain. 1911 wurde der Park von Henry J. Perkins in einen Vergnügungspark umgewandelt und 1912 wurde mit Giant Dip die erste Achterbahn errichtet. Durch den Börsencrash von 1929 musste der Park dann 1933 geschlossen werden. 1940 wurde der Park wieder geöffnet, erlebte mehrere Besitzerwechsel, bis er dann ab 1999 unter dem Namen Six Flags New England betrieben wurde.
Derzeit findet man dort 11 Achterbahnen, eine Raftinganlage die in arktischen Stil thematisiert ist, diverse Rundfahrgeschäfte und im südlichen Parkteil einen größeren Wasserpark. Ohne dem Wasserpark ist der Bereich mit den Fahrgeschäften von Six Flags New England eher als mittelgroß zu bezeichnen. Die elfte Achterbahn wurde zur Saison 2012 eröffnet und kam aus Kalifornien aus dem Schwesternpark Six Flags Magic Mountain. Es handelt sich dabei um den Giant Inverted Boomerang "Goliath" von Vekoma, der zum Ärger vieler Achterbahnfans in Kalifornien meistens nicht in Betrieb war. Hier in Six Flags New England ist der Coaster bis dato ohne Probleme am Start.
Das Highlight des Parks ist der von Intamin gebaute Mega-Coaster Bizarro, der bis 2008 den Namen Superman: Ride of the Steel, trug. Seitdem ist Supermans böser Zwilling beziehungsweise sein verzerrtes Spiegelbild Namensgeber der Bahn, was auch eine Aufwertung der Fahrt durch neue Spezialeffekte und einem On-Board Sound-System mit sich führte. Superman war scheinbar auf Dauer zu artig und zu unspektakulär. Für die meisten Fahrgäste ist die Bahn mit ihren 63 Metern Höhe und 1,6 Kilometern Länge nicht nur die beste Bahn im Park, sondern sie gewann auch in den Jahren 2003 und von 2006 bis 2009 den Golden Ticket Award in der Kategorie beste Stahlachterbahn. Das Setting der Bahn im Park ist insofern interessant, da der Zug entlang des Connecticut River am Lifthill hochfährt und sich anschließend durch einige Tunnel schlängelt. Nach so viel Action bietet der Picknick Bereich mit dem Namen Rivers Edge mit seinen 10 verschieden großen Pavillons genug Platz für Entspannung. Etwas außerhalb des Parks gelegen und durch einen Nebenflusslauf vom wilden Treiben getrennt, bildet er eine kleine Insel der Erholung.