01.01.2014 | Magazin | Freizeitparks
FlicFlac: Highlig Abend!
Als Ausklang des Jahres 2013 haben wir an dieser Stelle den Weihnachtscircus von FlicFlac in Dortmund vorgestellt, der das Ruhrgebiet wieder einmal mehr mit einem Programm der Spitzenklasse verwöhnt. Was liegt also näher, das Neue Jahr mit einem Bericht über den Weihnachtscircus in Aachen, der ebenfalls von FlicFlac präsentiert wird, zu begrüßen?
In der Domstadt wird nämlich parallel noch bis zum 6. Januar 2014 ein "Highlig Abend" gefeiert, der es in sich hat. Freunden des 1989 gegründeten deutschen Ausnahme-Circus mag der Name der Show bekannt vorkommen – unter dem gleichen Titel wurde nämlich bereits 2012 in Dortmund ein artistisches Feuerwerk gezündet, wie man es nur selten zu sehen bekommt. Die Erwartungshaltung war in Aachen also entsprechend hoch – und wurde, um es vorweg zu nehmen, in Perfektion erfüllt.
Zu den Highlights gehört diesmal neben dem bekannten "Globe of Speed", einer riesigen Metallkugel, in der bis zu neun Motorräder gleichzeitig ihre Runden drehen, der sogenannte "Steelhammer" aus Wuhan. Dabei handelt es sich um eine Art "Propeller", ein Karussell, das oft auf Volksfesten zu finden ist – ein sich ständig drehender Metallhammer mit einer kleinen Plattform an jeder Seite. Beide Plateaus dienen nicht nur als Untergrund für ikarische Spiele in luftiger Höhe, sondern auch als Start- und Endbasis für waghalsige Sprünge auf ein unter dem Hammer plaziertes Trampolin. Diese Nummer kann man schlicht und ergreifend nur als sensationell beschreiben, weitere Erläuterungen würden dem Act in keinster Weise gerecht werden – man muss es einfach live gesehen haben!
Freunde von "Fantissima", der namhaften Dinner-Show im Phantasialand, dürfen sich auf ein Wiedersehen mit Andrej Jigalov freuen. Der mit dem silbernen Clown von Monte Carlo ausgezeichnete Künstler strapaziert mit virtuoser Mimik und Gestik das Zwerchfell der Gäste – und dies fast vollständig ohne Worte. Lauter wird es indessen, wenn die Live-Musik im Zelt ertönt – diesmal vorgetragen von dem Sextett "Sixtention", bei dem vornehmlich zwei junge Damen mit Violinen den rockigen Ton angeben.
Eine erotische Equilibristik auf einem sich drehenden Motorrad von Melanie Chy, eine irre schnelle Tempojonglage von Rudolf Jane?ek, Rollschuhakrobatik auf höchstem Niveau mit den Tribertis und der freie Fall des kasachischen Artisten Drakan in einen Spagat an den Strapaten beeindrucken genauso wie die bereits in Dortmund gezeigte Partnerakrobatik an einer über der Manege kreisenden Rakete, die Kontorsion von Rich Miteku oder die Sprünge von einem Schleuderbrett durch die Luft.
Es ist wirklich mehr als beachtlich, wie FlicFlac es schafft, mit dem in Deutschland tourenden Programm "EXXTREM sowie mit insgesamt vier völlig verschiedenen Weihnachtsshows in Dortmund, Aachen, Kassel und Nürnberg ein Niveau zu bieten, das jedem anderen Circus die Schamesröte ins Gesicht treiben müsste. Nach einer kreativen Pause des Tournee-Betriebs von 2010 bis 2013 ist FlicFlac heute stärker denn je – und wir freuen uns schon jetzt auf die nächsten Weihnachtsprogramme Ende des Jahres. Wer die Gelegenheit noch nicht genutzt hat, sich eine der Shows anzuschauen, sollte sich beeilen – in Dortmund ist am 5.1. Schluss mit dem Weihnachtscircus, in Aachen und Nürnberg gibt es am 6.1. die letzten Vorstellungen und auch in Kassel schließt sich der Vorhang am 12.1. Alle Informationen zu den Preisen und Showzeiten findet Ihr unter www.flicflac.de.
In der Domstadt wird nämlich parallel noch bis zum 6. Januar 2014 ein "Highlig Abend" gefeiert, der es in sich hat. Freunden des 1989 gegründeten deutschen Ausnahme-Circus mag der Name der Show bekannt vorkommen – unter dem gleichen Titel wurde nämlich bereits 2012 in Dortmund ein artistisches Feuerwerk gezündet, wie man es nur selten zu sehen bekommt. Die Erwartungshaltung war in Aachen also entsprechend hoch – und wurde, um es vorweg zu nehmen, in Perfektion erfüllt.
Zu den Highlights gehört diesmal neben dem bekannten "Globe of Speed", einer riesigen Metallkugel, in der bis zu neun Motorräder gleichzeitig ihre Runden drehen, der sogenannte "Steelhammer" aus Wuhan. Dabei handelt es sich um eine Art "Propeller", ein Karussell, das oft auf Volksfesten zu finden ist – ein sich ständig drehender Metallhammer mit einer kleinen Plattform an jeder Seite. Beide Plateaus dienen nicht nur als Untergrund für ikarische Spiele in luftiger Höhe, sondern auch als Start- und Endbasis für waghalsige Sprünge auf ein unter dem Hammer plaziertes Trampolin. Diese Nummer kann man schlicht und ergreifend nur als sensationell beschreiben, weitere Erläuterungen würden dem Act in keinster Weise gerecht werden – man muss es einfach live gesehen haben!
Traumflug aus China
Auch die Luftbalance "Traumflug" der chinesischen Troupe Shenyang weiß zu begeistern und demonstriert mit einer innovativen Mischung aus Tuchnummer und Balance eindrucksvoll die Anmut Asiens – eine wunderschöne Darbietung mit höchster künstlerischer Note, die sich sofort in die Herzen der Zuschauer spielt. Die Trapeznummer des Amerikaners Alain Alegria spielt ebenfalls in einer ganz eigenen Liga. Er schwingt dabei auf seiner Luftschaukel acht Meter über dem Boden hin und her, manchmal nur frei auf einem Bein stehend, manchmal auf einem bedrohlich wackelnden Stuhl sitzend. Dies alleine wäre schon imposant genug, wäre da nicht der Umstand, dass Alegria ohne jegliche Sicherungen arbeitet: Kein rettendes Seil und kein Netz, das bei einem Fehltritt oder einer Unachtsamkeit den Artisten vor einem Absturz bewahren könnte.Freunde von "Fantissima", der namhaften Dinner-Show im Phantasialand, dürfen sich auf ein Wiedersehen mit Andrej Jigalov freuen. Der mit dem silbernen Clown von Monte Carlo ausgezeichnete Künstler strapaziert mit virtuoser Mimik und Gestik das Zwerchfell der Gäste – und dies fast vollständig ohne Worte. Lauter wird es indessen, wenn die Live-Musik im Zelt ertönt – diesmal vorgetragen von dem Sextett "Sixtention", bei dem vornehmlich zwei junge Damen mit Violinen den rockigen Ton angeben.
Eine erotische Equilibristik auf einem sich drehenden Motorrad von Melanie Chy, eine irre schnelle Tempojonglage von Rudolf Jane?ek, Rollschuhakrobatik auf höchstem Niveau mit den Tribertis und der freie Fall des kasachischen Artisten Drakan in einen Spagat an den Strapaten beeindrucken genauso wie die bereits in Dortmund gezeigte Partnerakrobatik an einer über der Manege kreisenden Rakete, die Kontorsion von Rich Miteku oder die Sprünge von einem Schleuderbrett durch die Luft.
Es ist wirklich mehr als beachtlich, wie FlicFlac es schafft, mit dem in Deutschland tourenden Programm "EXXTREM sowie mit insgesamt vier völlig verschiedenen Weihnachtsshows in Dortmund, Aachen, Kassel und Nürnberg ein Niveau zu bieten, das jedem anderen Circus die Schamesröte ins Gesicht treiben müsste. Nach einer kreativen Pause des Tournee-Betriebs von 2010 bis 2013 ist FlicFlac heute stärker denn je – und wir freuen uns schon jetzt auf die nächsten Weihnachtsprogramme Ende des Jahres. Wer die Gelegenheit noch nicht genutzt hat, sich eine der Shows anzuschauen, sollte sich beeilen – in Dortmund ist am 5.1. Schluss mit dem Weihnachtscircus, in Aachen und Nürnberg gibt es am 6.1. die letzten Vorstellungen und auch in Kassel schließt sich der Vorhang am 12.1. Alle Informationen zu den Preisen und Showzeiten findet Ihr unter www.flicflac.de.
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