03.04.2019 | Magazin | Freizeitparks
Neues aus dem Phantasialand
Vorgestern hat das Phantasialand seine diesjährige Sommersaison bei strahlendem Sonnenschein mit einer großen Überraschung eingeläutet: Wer sich auf eine Fahrt mit dem längsten Indoor-Coaster der Welt, "Temple of the Night Hawk" gefreut hatte, stand nämlich vor verschlossenen Türen. Seitdem das einstige Space Center im Zuge der Entstehung des Themenbereichs "Fantasy" umgebaut wurde, gab es immer wieder Befürchtungen, dass dieser moderne Achterbahn-Klassiker der Neuausrichtung des Parks zum Opfer fallen könnte – verbunden mit der Hoffnung, den Coaster mit einer Umgestaltung neu in den Themenbereich einzubinden.
Seit gestern steht nun fest, dass der "Temple of the Night Hawk" nicht nur weiterhin zum Attraktions-Portfolio im Phantasialand gehören wird, sondern ab Sommer als Virtual-Reality-Coaster an den Start geht. Drei Fledermäuse im Cartoon-Stil werden die Protagonisten des neuen Abenteuers sein, das die Gäste schon bald dort erwarten wird. Alleine schon aufgrund der mit vier Minuten extrem langen Fahrzeit der Achterbahn wird hier sicherlich etwas Einmaliges entstehen, das ganz neue Möglichkeiten des Storytellings bei einem VR-Ride erlaubt.
Natürlich wirft diese überraschende Ankündigung viele Fragen auf: Wie wird die Thematisierung des Wartebereichs und die Ausgabe der Brillen aussehen? Wird es vielleicht Spezialeffekte während der Fahrt geben wie den Einsatz von Duftstoffen oder Wärmezonen? Setzt man auf das alte VR-System von VR Coaster oder kommt vielleicht sogar ein völlig neues System zum Einsatz? Die Antworten werden wir sicherlich im Laufe der kommenden Wochen bekommen – aber es dürfte schon alleine aufgrund der hohen Qualitätsansprüche des Parks klar sein, dass sich das Ergebnis vermutlich stark von dem unterscheiden wird, was bisher an Virtual-Reality in Achterbahnen erlebbar war. Wir sind jedenfalls schon jetzt sehr gespannt, auf welche Reise uns die drei Fledermäuse mitnehmen.
Ansonsten bleibt zu sagen, dass es ein gelungener Saisonstart für das Phantasialand war. In der Winterpause wurde wieder an vielen Ecken des Parks gearbeitet – so entstehen zum Beispiel im großen Wartebereich von Taron, der im Sommer in der prallen Sonne lag, neue schattenspendende Konstrukte aus Holz, die mit Ornamenten an den Dächern adäquat zu den Häusern in Klugheim gestaltet werden. Im Fantasy-Bereich wurde ein neuer Platz geschaffen, dessen Zweck man aktuell aber noch nicht einschätzen kann – es könnte sich dabei sowohl um eine Bühne handeln als auch um ein neues Fahrgeschäft für Kinder. Hier werden wir aber kurzfristig sicherlich auch noch erfahren, was dort genau entstehen wird. Von den drei Shows hatten wir leider nur "Musarteum" geschafft, die aber mit ein paar neuen Nummern und einer qualitativ hochwertigen Inszenierung auf ganzer Linie überzeugen konnte – vor allem was die Gesangsdarbietungen angeht.
Seit gestern steht nun fest, dass der "Temple of the Night Hawk" nicht nur weiterhin zum Attraktions-Portfolio im Phantasialand gehören wird, sondern ab Sommer als Virtual-Reality-Coaster an den Start geht. Drei Fledermäuse im Cartoon-Stil werden die Protagonisten des neuen Abenteuers sein, das die Gäste schon bald dort erwarten wird. Alleine schon aufgrund der mit vier Minuten extrem langen Fahrzeit der Achterbahn wird hier sicherlich etwas Einmaliges entstehen, das ganz neue Möglichkeiten des Storytellings bei einem VR-Ride erlaubt.
Natürlich wirft diese überraschende Ankündigung viele Fragen auf: Wie wird die Thematisierung des Wartebereichs und die Ausgabe der Brillen aussehen? Wird es vielleicht Spezialeffekte während der Fahrt geben wie den Einsatz von Duftstoffen oder Wärmezonen? Setzt man auf das alte VR-System von VR Coaster oder kommt vielleicht sogar ein völlig neues System zum Einsatz? Die Antworten werden wir sicherlich im Laufe der kommenden Wochen bekommen – aber es dürfte schon alleine aufgrund der hohen Qualitätsansprüche des Parks klar sein, dass sich das Ergebnis vermutlich stark von dem unterscheiden wird, was bisher an Virtual-Reality in Achterbahnen erlebbar war. Wir sind jedenfalls schon jetzt sehr gespannt, auf welche Reise uns die drei Fledermäuse mitnehmen.
Ansonsten bleibt zu sagen, dass es ein gelungener Saisonstart für das Phantasialand war. In der Winterpause wurde wieder an vielen Ecken des Parks gearbeitet – so entstehen zum Beispiel im großen Wartebereich von Taron, der im Sommer in der prallen Sonne lag, neue schattenspendende Konstrukte aus Holz, die mit Ornamenten an den Dächern adäquat zu den Häusern in Klugheim gestaltet werden. Im Fantasy-Bereich wurde ein neuer Platz geschaffen, dessen Zweck man aktuell aber noch nicht einschätzen kann – es könnte sich dabei sowohl um eine Bühne handeln als auch um ein neues Fahrgeschäft für Kinder. Hier werden wir aber kurzfristig sicherlich auch noch erfahren, was dort genau entstehen wird. Von den drei Shows hatten wir leider nur "Musarteum" geschafft, die aber mit ein paar neuen Nummern und einer qualitativ hochwertigen Inszenierung auf ganzer Linie überzeugen konnte – vor allem was die Gesangsdarbietungen angeht.
© parkscout/MV