Die Geschichte des heutigen Freizeitpark Plohn geht zurück auf das Jahr 1991, als in der Gemeinde Lengenfeld in Sachsen im Naturschutzgebiet der Plohnbachaue von dem nach der Wende arbeitslos gewordenen Arnfried Völkel ein Forellenhof mit Gaststätte eröffnet wurde. Nur fünf Jahre später wurde mit einem kleinen Märchenwald die Basis gelegt für den heute sicherlich schönsten Freizeitpark in den neuen Bundesländern.
Eines der wichtigsten Highlights ist sicherlich die 2009 eröffnete Holzachterbahn El Toro, deren rasante Fahrt schon so manchen überrascht haben dürfte. Trotz ihrer mediokren Höhe von nur knapp 25 Metern bietet die Anlage dank ihres kompakten Streckenverlaufs einen Geschwindigkeitsrausch, den die meisten ihrer größeren Schwestern noch nicht einmal ansatzweise erreichen. Noch wilder dürfte nur eine Fahrt auf der Achterbahn Dynamite sein, die mit einem 40 Meter hohen Drop und Überschlagselementen für mehr als genug Adrenalinausstoß sorgt. So sind die beiden Coaster auch eher etwas für die älteren Besucher – mit kleineren Kindern sollte man besser auf die Familienachterbahnen Raupe, Plohseidon, Miniwah und das Geheimnis von Gold Creek City oder Drachenwirbel ausweichen.
Eine Besonderheit stellt die 16 Meter hohe Wildwasserbahn des Parks dar, die zu Beginn der Fahrt einen längeren Geisterbahn-Part bietet und genau wie die Rafting-Anlage Fluch des Teutates über einen nicht zu unterschätzenden Nässegrad verfügt. Trocken hingegen bleibt man bei der Floßfahrt durch die Urzeit, einer beschaulichen Bootsreise über einen See, der von prähistorischen Lebewesen bevölkert wird. Gleich in der Nähe findet man hier auch den Freefall Tower im Urzeitdorf, einen schön thematisierten kleinen Freifallturm, bei dem man im Kochtopf von Kannibalen landet. Überhaupt fällt die Liebe zum Detail im Freizeitpark Plohn überall ins Auge: Selbst der in anderen Parks oft vernachlässigte Märchenwald glänzt mit originellen Ideen und einem tadellosen Zustand.
Zu den weiteren Dingen, die man bei einem Besuch nicht verpassen sollte, gehören der atmosphärische Darkride Plohnis Tauchfahrt, ein japanischer Garten, der zum Entspannen einlädt, oder verschiedene Klettermöglichkeiten wie das größte Baumhaus Deutschlands, die Holzmichl-Villa oder auch das Crazy House. Gerade Letztere gehören natürlich bei den jüngeren Gästen zu den absoluten Top-Attraktionen, da sie nicht nur aufwendig gestaltet sind, sondern auch verschiedene Herausforderungen für alle Altersklassen bereithalten.
Freier Fall in den Topf der Kannibalen
Eine Besonderheit stellt die 16 Meter hohe Wildwasserbahn des Parks dar, die zu Beginn der Fahrt einen längeren Geisterbahn-Part bietet und genau wie die Rafting-Anlage Fluch des Teutates über einen nicht zu unterschätzenden Nässegrad verfügt. Trocken hingegen bleibt man bei der Floßfahrt durch die Urzeit, einer beschaulichen Bootsreise über einen See, der von prähistorischen Lebewesen bevölkert wird. Gleich in der Nähe findet man hier auch den Freefall Tower im Urzeitdorf, einen schön thematisierten kleinen Freifallturm, bei dem man im Kochtopf von Kannibalen landet. Überhaupt fällt die Liebe zum Detail im Freizeitpark Plohn überall ins Auge: Selbst der in anderen Parks oft vernachlässigte Märchenwald glänzt mit originellen Ideen und einem tadellosen Zustand.
Zu den weiteren Dingen, die man bei einem Besuch nicht verpassen sollte, gehören der atmosphärische Darkride Plohnis Tauchfahrt, ein japanischer Garten, der zum Entspannen einlädt, oder verschiedene Klettermöglichkeiten wie das größte Baumhaus Deutschlands, die Holzmichl-Villa oder auch das Crazy House. Gerade Letztere gehören natürlich bei den jüngeren Gästen zu den absoluten Top-Attraktionen, da sie nicht nur aufwendig gestaltet sind, sondern auch verschiedene Herausforderungen für alle Altersklassen bereithalten.
Alle Rechte am Text: parkscout.de