Der Tiergarten Hannover wurde Ende des 17. Jahrhunderts als hochherrschaftliches Jagdgebiet angelegt und erstreckt sich über ein 112 Hektar großes Areal in einem Waldgebiet im Stadtteil Kirchrode. Heute sind hier einheimische Wildtierarten wie Damhirsche, Rehe und Rothirsche zu sehen, die sich zum Teil frei auf dem Gelände bewegen können. In den weitläufigen Gehegen ist außerdem eine, je nach Jahreszeit wechselnde, Anzahl von Wildschweinen untergebracht. Aber auch einige pflanzliche Sehenswürdigkeiten können hier bewundert werden, beispielsweise eine 1000jährige Eiche in der Nähe des Haupteingangs.