25.10.2020 | Magazin | Freizeitparks
Fort Fear Horrorland 2020
Der Oktober ist im Hinblick auf Freizeitparks bekanntlich die Zeit der Halloween-Events, bei denen gruselige Gestalten den Besuchern das Fürchten lehren. Angesichts der Corona-Pandemie war lange Zeit nicht klar, ob derartige Veranstaltungen in diesem Jahr überhaupt stattfinden können. Während viele Parks sich schon frühzeitig dagegen entschieden haben, haben andere Parks gute Konzepte gefunden, wie sich ein Halloween-Event auch trotz Pandemie mit besonderen Maßnahmen umsetzen lässt.
So auch das Fort Fun Abenteuerland im sauerländischen Bestwig, das es mit Kreativität und Flexibilität auch geschafft hat, die Corona-bedingten Einbußen in dieser Saison bisher in Grenzen zu halten. Für das diesjährige Fort Fear Horrorland mit dem Thema "Misty Ville Horror Stories - Chapter 4" entschied man sich, komplett auf Outdoor-Attraktionen umzustellen und aufgrund der nicht so guten Belüftbarkeit zur Sicherheit auf die Indoor-Mazes zu verzichten.
Sowieso im Freien befindet sich das Wald-Maze "The Forest", das schon seit vielen Jahren ein allseits beliebter Klassiker ist. Mit einer ganz frischen Wegeführung über Stock und über Stein kann man dort nun wieder den ungehobelten Rednecks und wilden Hinterwäldlern begegnen. Wie immer ein lohnenswertes Erlebnis, das seine beste Wirkung aber natürlich in der Dunkelheit entfaltet. Wie in den letzten Jahren erfolgt der Einlass hier nur über vorab zu erwerbende Zeittickets zum Preis von 4,00 €.
Zusätzlich wurde auf der Eventfläche unterhalb des Waldes, auf dem vor einigen Jahren auch schon einmal verschiedene Mazes zu finden waren, der "JunkYard" geschaffen. Dieses Maze zeigt, wie man auch trotz der in diesem Jahr sehr kurzen Vorlaufzeit mit wenigen Mitteln und Improvisation ein wirklich tolles Ergebnis zaubern kann. Schon beim Warten erzeugen Suchscheinwerfer, Feuerfontänen und passende Musik eine intensive Atmosphäre, die auch beim Weg über den großräumigen "Schrottplatz" fortgesetzt wird.
Dichter Nebel, kaputte Fahrzeuge, skurriler Schrott und Gestalten, die fast schon einem Endzeit-Film entsprungen sein könnten, sorgen für ein spannendes und eindrucksvolles Erlebnis. Dass man inmitten des ganzen Schrotts unter anderem auch auf ausrangierte Achterbahnzüge und Sessellift-Gondeln trifft, kommt in einem Freizeitpark natürlich nicht von ungefähr. Es bleibt zu hoffen, dass uns diese Attraktion auch in den kommenden Jahren erhalten bleibt. Zwischen 16 und 18 Uhr bietet der "JunkYard" übrigens eine familienfreundliche Variante, die schon ab 10 Jahren empfohlen ist und mit nur 2,00 € zu Buche schlägt. Anschließend geht es für 4,00 € dann härter zur Sache.
Oben in der Westernstadt auf dem ebenfalls neuen "Rotten Farmers Market" sorgen die Scareactor, allen voran Bo, der Barbier, und seine Gesellen, für Action und unterhalten mit Zaubertricks, Feuerjonglage, Artistik und skurrilen Szenen zwischen den Bewohnern von Misty Ville. Das bunte Treiben zwischen den verschiedenen Marktständen, an denen geheimnisvolle Tränke, Obst und Gemüse, aber auch abgehackte Körperteile angeboten werden, ist mitunter makaber, aber in erster Linie lustig und unterhaltsam.
Für den kleinen Hunger zwischendurch sind dort übrigens auch blutrote Crêpes zu haben - wahlweise mit einem Topping aus echten Insekten. Da es auf dem "Rotten Farmers Market" manchmal etwas enger werden kann, herrscht dort ab 16 Uhr Maskenpflicht, wie übrigens auch grundsätzlich in den Mazes und deren Warteschlangen.
Die kleinen Besucher können sich beim KidsOween am HorseShoe BBQ an Stockbrotbacken und Kinderpunsch erfreuen. Erstmalig gibt es in diesem Jahr auch den "Scarecrow-Corner", ein Labyrinth aus Vogelscheuchen und Mais für familienfreundlichen Grusel-Spaß.
Abgesehen von den speziellen Halloween-Attraktionen sollte man auch die Fahrattraktionen nicht vergessen, die in der Dunkelheit ihren ganz besonderen Reiz haben: auf "Trapper Slider" durch den finsteren Wald rasen, auf dem Kettenkarussell durch den Nebel fliegen oder vom Riesenrad aus die wirklich fantastische Illumination der Westernstadt einmal von oben betrachten. Eine Tour auf der Achterbahn "Devil's Mine" sollte ebenfalls auf dem Programm stehen - hier wurde mit passender Beleuchtung und Nebeleffekten ein besonderes Erlebnis geschaffen.
Das Fort Fun beweist, dass man auch in Corona-Zeiten mit einigen besonderen Vorsichtsmaßnahmen ein attraktives Halloween-Event auf die Beine stellen kann. Wer sich das nicht entgehen lassen möchte, hat dafür noch am 31.10. Gelegenheit. Weitere Informationen sowie der Shop für die Eintrittskarten und Maze-Tickets sind unter www.fortfear.de zu finden.
So auch das Fort Fun Abenteuerland im sauerländischen Bestwig, das es mit Kreativität und Flexibilität auch geschafft hat, die Corona-bedingten Einbußen in dieser Saison bisher in Grenzen zu halten. Für das diesjährige Fort Fear Horrorland mit dem Thema "Misty Ville Horror Stories - Chapter 4" entschied man sich, komplett auf Outdoor-Attraktionen umzustellen und aufgrund der nicht so guten Belüftbarkeit zur Sicherheit auf die Indoor-Mazes zu verzichten.
Sowieso im Freien befindet sich das Wald-Maze "The Forest", das schon seit vielen Jahren ein allseits beliebter Klassiker ist. Mit einer ganz frischen Wegeführung über Stock und über Stein kann man dort nun wieder den ungehobelten Rednecks und wilden Hinterwäldlern begegnen. Wie immer ein lohnenswertes Erlebnis, das seine beste Wirkung aber natürlich in der Dunkelheit entfaltet. Wie in den letzten Jahren erfolgt der Einlass hier nur über vorab zu erwerbende Zeittickets zum Preis von 4,00 €.
Zusätzlich wurde auf der Eventfläche unterhalb des Waldes, auf dem vor einigen Jahren auch schon einmal verschiedene Mazes zu finden waren, der "JunkYard" geschaffen. Dieses Maze zeigt, wie man auch trotz der in diesem Jahr sehr kurzen Vorlaufzeit mit wenigen Mitteln und Improvisation ein wirklich tolles Ergebnis zaubern kann. Schon beim Warten erzeugen Suchscheinwerfer, Feuerfontänen und passende Musik eine intensive Atmosphäre, die auch beim Weg über den großräumigen "Schrottplatz" fortgesetzt wird.
Dichter Nebel, kaputte Fahrzeuge, skurriler Schrott und Gestalten, die fast schon einem Endzeit-Film entsprungen sein könnten, sorgen für ein spannendes und eindrucksvolles Erlebnis. Dass man inmitten des ganzen Schrotts unter anderem auch auf ausrangierte Achterbahnzüge und Sessellift-Gondeln trifft, kommt in einem Freizeitpark natürlich nicht von ungefähr. Es bleibt zu hoffen, dass uns diese Attraktion auch in den kommenden Jahren erhalten bleibt. Zwischen 16 und 18 Uhr bietet der "JunkYard" übrigens eine familienfreundliche Variante, die schon ab 10 Jahren empfohlen ist und mit nur 2,00 € zu Buche schlägt. Anschließend geht es für 4,00 € dann härter zur Sache.
Oben in der Westernstadt auf dem ebenfalls neuen "Rotten Farmers Market" sorgen die Scareactor, allen voran Bo, der Barbier, und seine Gesellen, für Action und unterhalten mit Zaubertricks, Feuerjonglage, Artistik und skurrilen Szenen zwischen den Bewohnern von Misty Ville. Das bunte Treiben zwischen den verschiedenen Marktständen, an denen geheimnisvolle Tränke, Obst und Gemüse, aber auch abgehackte Körperteile angeboten werden, ist mitunter makaber, aber in erster Linie lustig und unterhaltsam.
Für den kleinen Hunger zwischendurch sind dort übrigens auch blutrote Crêpes zu haben - wahlweise mit einem Topping aus echten Insekten. Da es auf dem "Rotten Farmers Market" manchmal etwas enger werden kann, herrscht dort ab 16 Uhr Maskenpflicht, wie übrigens auch grundsätzlich in den Mazes und deren Warteschlangen.
Die kleinen Besucher können sich beim KidsOween am HorseShoe BBQ an Stockbrotbacken und Kinderpunsch erfreuen. Erstmalig gibt es in diesem Jahr auch den "Scarecrow-Corner", ein Labyrinth aus Vogelscheuchen und Mais für familienfreundlichen Grusel-Spaß.
Abgesehen von den speziellen Halloween-Attraktionen sollte man auch die Fahrattraktionen nicht vergessen, die in der Dunkelheit ihren ganz besonderen Reiz haben: auf "Trapper Slider" durch den finsteren Wald rasen, auf dem Kettenkarussell durch den Nebel fliegen oder vom Riesenrad aus die wirklich fantastische Illumination der Westernstadt einmal von oben betrachten. Eine Tour auf der Achterbahn "Devil's Mine" sollte ebenfalls auf dem Programm stehen - hier wurde mit passender Beleuchtung und Nebeleffekten ein besonderes Erlebnis geschaffen.
Das Fort Fun beweist, dass man auch in Corona-Zeiten mit einigen besonderen Vorsichtsmaßnahmen ein attraktives Halloween-Event auf die Beine stellen kann. Wer sich das nicht entgehen lassen möchte, hat dafür noch am 31.10. Gelegenheit. Weitere Informationen sowie der Shop für die Eintrittskarten und Maze-Tickets sind unter www.fortfear.de zu finden.
© parkscout, Fotos: Alex Mura