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Der Oktober ist im Hinblick auf Freizeitparks bekanntlich die Zeit der Halloween-Events, bei denen gruselige Gestalten den Besuchern das Fürchten lehren. Angesichts der Corona-Pandemie war lange Zeit nicht klar, ob derartige Veranstaltungen in diesem Jahr überhaupt stattfinden können. Während viele Parks sich schon frühzeitig dagegen entschieden haben, haben andere Parks gute Konzepte gefunden, wie sich ein Halloween-Event auch trotz Pandemie mit besonderen Maßnahmen umsetzen lässt.
Sowieso im Freien befindet sich das Wald-Maze "The Forest", das schon seit vielen Jahren ein allseits beliebter Klassiker ist. Mit einer ganz frischen Wegeführung über Stock und über Stein kann man dort nun wieder den ungehobelten Rednecks und wilden Hinterwäldlern begegnen. Wie immer ein lohnenswertes Erlebnis, das seine beste Wirkung aber natürlich in der Dunkelheit entfaltet. Wie in den letzten Jahren erfolgt der Einlass hier nur über vorab zu erwerbende Zeittickets zum Preis von 4,00 €.
Dichter Nebel, kaputte Fahrzeuge, skurriler Schrott und Gestalten, die fast schon einem Endzeit-Film entsprungen sein könnten, sorgen für ein spannendes und eindrucksvolles Erlebnis. Dass man inmitten des ganzen Schrotts unter anderem auch auf ausrangierte Achterbahnzüge und Sessellift-Gondeln trifft, kommt in einem Freizeitpark natürlich nicht von ungefähr. Es bleibt zu hoffen, dass uns diese Attraktion auch in den kommenden Jahren erhalten bleibt. Zwischen 16 und 18 Uhr bietet der "JunkYard" übrigens eine familienfreundliche Variante, die schon ab 10 Jahren empfohlen ist und mit nur 2,00 € zu Buche schlägt. Anschließend geht es für 4,00 € dann härter zur Sache.
Für den kleinen Hunger zwischendurch sind dort übrigens auch blutrote Crêpes zu haben - wahlweise mit einem Topping aus echten Insekten. Da es auf dem "Rotten Farmers Market" manchmal etwas enger werden kann, herrscht dort ab 16 Uhr Maskenpflicht, wie übrigens auch grundsätzlich in den Mazes und deren Warteschlangen.
Die kleinen Besucher können sich beim KidsOween am HorseShoe BBQ an Stockbrotbacken und Kinderpunsch erfreuen. Erstmalig gibt es in diesem Jahr auch den "Scarecrow-Corner", ein Labyrinth aus Vogelscheuchen und Mais für familienfreundlichen Grusel-Spaß.
Abgesehen von den speziellen Halloween-Attraktionen sollte man auch die Fahrattraktionen nicht vergessen, die in der Dunkelheit ihren ganz besonderen Reiz haben: auf "Trapper Slider" durch den finsteren Wald rasen, auf dem Kettenkarussell durch den Nebel fliegen oder vom Riesenrad aus die wirklich fantastische Illumination der Westernstadt einmal von oben betrachten. Eine Tour auf der Achterbahn "Devil's Mine" sollte ebenfalls auf dem Programm stehen - hier wurde mit passender Beleuchtung und Nebeleffekten ein besonderes Erlebnis geschaffen.
Das Fort Fun beweist, dass man auch in Corona-Zeiten mit einigen besonderen Vorsichtsmaßnahmen ein attraktives Halloween-Event auf die Beine stellen kann. Wer sich das nicht entgehen lassen möchte, hat dafür noch am 31.10. Gelegenheit. Weitere Informationen sowie der Shop für die Eintrittskarten und Maze-Tickets sind unter www.fortfear.de zu finden.