28.10.2024 | Magazin | Freizeitparks
Fort Fear Horrorland 2024
Schlafen Sie schlecht oder haben Sie Alpträume? Dann sollten Sie der "Society of Manifested Nightmares" (S.O.M.N.), einem geheimnisvollen Klinikverband, der sich der Erforschung und Behandlung sämtlicher Schlafprobleme verschrieben hat, einen Besuch abstatten. Finden kann man diesen im sauerländischen Fort Fun Abenteuerland, das sein kultiges Halloween-Event Fort Fear Horrorland nun zum zweiten Mal unter das Motto "Träum was Böses" stellt und an insgesamt fünf Terminen - darunter ein besonderes FSK 18-Special am 31.10. mit intensiverer Bespielung und erhöhter Erschreckerdichte - eine ganze Menge Gruselspaß bietet.
Wieder mit am Start sind verstörte Patienten, fehlgeschlagene Experimente und personifizierte Albträume sowie medizinisches Personal der übelsten Sorte, darunter bereits aus dem letzten Jahr bekannte Figuren wie der geheimnisvolle Prof. Dr. Radcliffe, die manische Dr. Sleepless und der verrückte Dr. Ed. Zudem tauchen aber auch spannende und kreativ gestaltete neue Kreaturen auf, die man bei einer kleinen Opening Show am Saloon sehen kann.
Im Vergleich zum Vorjahr lassen sich ein paar Veränderungen feststellen, so ist unter anderem die Beleuchtung in der Westernstadt wieder atmosphärischer und die stimmungsvollen Projektionen auf der Fassade des Saloons sind zurück. Zudem wurde die Story um die S.O.M.N. weiterentwickelt und das Angebot an Horror-Attraktionen ausgebaut. So gibt es mit "NOX" erfreulicherweise wieder eine Maze in der wunderbar für diesen Zweck geeigneten Warteschlange der "Devil's Mine", in der man unheimlichem Albtraumnebel ausgesetzt wird und dem mysteriösen Dr. Nebula begegnet.
Auch die Waldmaze und der dazu gehörige Indoor-Part wurden neu gestaltet und in die "HOLLOW OAKS CLINIC" umgewandelt, in der Patienten mit "Therapieschäden" aus den Laboren der S.O.M.N. behandelt werden sollen. Ob aber die von dem wenig vertrauenserweckenden Dr. Cortex geplante Lobotomie hilfreich sein wird, darf stark bezweifelt werden.
Insgesamt bieten die Gruselhäuser eine recht hohe Qualität und sind ihren Preis (VVK 6 € / AK 7 €) absolut wert - sie sind relativ lang, dicht bespielt und atmosphärisch, was dadurch nochmal verstärkt wird, dass man sie in wirklich kleinen Gruppen durchläuft.
Nicht vergessen werden darf aber die vierte Horror-Attraktion "Hypnophobia 2.0", die den Besucher für 8 € bzw. 10 € in das Schlaflabor der S.O.M.N. führt, in dem nicht alles nach Plan läuft. Dabei handelt es sich nicht um eine Maze im eigentlichen Sinn, sondern um eine außergewöhnliche, immersive Experience, bei der in erster Linie Hörsinn und Vorstellungskraft angesprochen werden. Die Macher des Fort Fear Horrorland haben bei der ersten Version aus dem vergangenen Jahr nun ein paar Modifizierungen und Ergänzungen vorgenommen, die das Ganze unserer Meinung nach deutlich aufgewertet haben. Um nicht zu spoilern, können und wollen wir an dieser Stelle nicht mehr verraten - probieren Sie es selber aus und lassen Sie sich überraschen.
Wer es etwas weniger intensiv mag, sollte sich auf jeden Fall die kostenfreie und thematisch passende Show "Dark Dreams" ansehen, die drei mal pro Abend im Saloon stattfindet und rasante Artistik, gänsehauterzeugende Illusionen und eine spektakuläre Jonglage-Nummer mit leuchtenden, farbwechselnden Keulen bietet. Die Show lohnt sich und es ist immer wieder beeindruckend, was das Fort Fun in diesem doch eher kleinen Theater mit begrenztem Bühnenraum an aufwendiger Lightshow sowie technischen Rafinessen und Effekten auffährt.
Wem das "normale Behandlungsprogramm" reicht, das für Personen ab 14 bzw. 16 Jahren empfohlen ist, der kann das Fort Fear Horrorland noch am 1. und 2. November erleben. An diesen Tagen ist der Park bis 22 Uhr geöffnet, die Horrorhäuser öffnen um 16 Uhr. Der Einlass in die Mazes erfolgt nur über vorab zu erwerbende Zeittickets. Weitere Informationen sowie der Shop für die Eintrittskarten und Maze-Tickets sind unter www.fortfear.de zu finden.
Wieder mit am Start sind verstörte Patienten, fehlgeschlagene Experimente und personifizierte Albträume sowie medizinisches Personal der übelsten Sorte, darunter bereits aus dem letzten Jahr bekannte Figuren wie der geheimnisvolle Prof. Dr. Radcliffe, die manische Dr. Sleepless und der verrückte Dr. Ed. Zudem tauchen aber auch spannende und kreativ gestaltete neue Kreaturen auf, die man bei einer kleinen Opening Show am Saloon sehen kann.
Street Acting vom Feinsten
Direkt im Anschluss beginnt in der Westernstadt auch schon das Street Acting, das in dieser Form wirklich ein Alleinstellungsmerkmal des Fort Fear darstellt. Hier geht es nicht nur um reines Erschrecken, stattdessen verkörpern die hochmotivierten Akteure konkrete Rollen mit eigenen Biographien, spielen miteinander und mit den Besuchern und transportieren durch spontan improvisierte Szenen immer wieder Puzzleteile der Hintergrundgeschichte des Events. Unbedingt sehenswert!Im Vergleich zum Vorjahr lassen sich ein paar Veränderungen feststellen, so ist unter anderem die Beleuchtung in der Westernstadt wieder atmosphärischer und die stimmungsvollen Projektionen auf der Fassade des Saloons sind zurück. Zudem wurde die Story um die S.O.M.N. weiterentwickelt und das Angebot an Horror-Attraktionen ausgebaut. So gibt es mit "NOX" erfreulicherweise wieder eine Maze in der wunderbar für diesen Zweck geeigneten Warteschlange der "Devil's Mine", in der man unheimlichem Albtraumnebel ausgesetzt wird und dem mysteriösen Dr. Nebula begegnet.
Auch die Waldmaze und der dazu gehörige Indoor-Part wurden neu gestaltet und in die "HOLLOW OAKS CLINIC" umgewandelt, in der Patienten mit "Therapieschäden" aus den Laboren der S.O.M.N. behandelt werden sollen. Ob aber die von dem wenig vertrauenserweckenden Dr. Cortex geplante Lobotomie hilfreich sein wird, darf stark bezweifelt werden.
Ein surrealer Trip
Weitgehend unverändert ist die aus dem letzten Jahr bekannte Maze "PHYSIA", die den Besucher auf einen surrealen und psychedelischen Trip entführt und uns einfach riesigen Spaß gemacht hat. Diese Attraktion ist ein Paradebeispiel dafür, dass man für eine gute Maze nicht zwangsläufig ein großes Budget, spektakuläre Kulissen oder teure Animatronics braucht - wenn kreative Köpfe am Werk sind, reichen manchmal auch wenige Mittel wie ein paar Türen, Spiegel und akzentuierte Beleuchtung aus, um den Besucher völlig in die Irre zu leiten. Und natürlich braucht man auch gute und motivierte Scare-Actor - und von denen gibt es im Fort Fear Horrorland wirklich eine ganze Menge!Insgesamt bieten die Gruselhäuser eine recht hohe Qualität und sind ihren Preis (VVK 6 € / AK 7 €) absolut wert - sie sind relativ lang, dicht bespielt und atmosphärisch, was dadurch nochmal verstärkt wird, dass man sie in wirklich kleinen Gruppen durchläuft.
Nicht vergessen werden darf aber die vierte Horror-Attraktion "Hypnophobia 2.0", die den Besucher für 8 € bzw. 10 € in das Schlaflabor der S.O.M.N. führt, in dem nicht alles nach Plan läuft. Dabei handelt es sich nicht um eine Maze im eigentlichen Sinn, sondern um eine außergewöhnliche, immersive Experience, bei der in erster Linie Hörsinn und Vorstellungskraft angesprochen werden. Die Macher des Fort Fear Horrorland haben bei der ersten Version aus dem vergangenen Jahr nun ein paar Modifizierungen und Ergänzungen vorgenommen, die das Ganze unserer Meinung nach deutlich aufgewertet haben. Um nicht zu spoilern, können und wollen wir an dieser Stelle nicht mehr verraten - probieren Sie es selber aus und lassen Sie sich überraschen.
Wer es etwas weniger intensiv mag, sollte sich auf jeden Fall die kostenfreie und thematisch passende Show "Dark Dreams" ansehen, die drei mal pro Abend im Saloon stattfindet und rasante Artistik, gänsehauterzeugende Illusionen und eine spektakuläre Jonglage-Nummer mit leuchtenden, farbwechselnden Keulen bietet. Die Show lohnt sich und es ist immer wieder beeindruckend, was das Fort Fun in diesem doch eher kleinen Theater mit begrenztem Bühnenraum an aufwendiger Lightshow sowie technischen Rafinessen und Effekten auffährt.
Flug durch den Nebel
Abgesehen von den speziellen Halloween-Attraktionen sollte man allerdings auch die Fahrattraktionen nicht vergessen, die in der Dunkelheit natürlich ihren ganz besonderen Reiz haben: auf "Trapper Slider" durch den finsteren Wald rasen, auf dem Kettenkarussell durch den Nebel fliegen oder vom Riesenrad aus die illuminierte Westernstadt einmal von oben betrachten.Impressionen von Fort Fear Horrorland 2024
"Adults only" am Halloweenabend
Wer das alles noch zu harmlos und gemütlich findet, für den gibt es mit dem "Hallow Eve Special" am 31. Oktober von 16 bis 23 Uhr eine ganz besondere Herausforderung: 100 Erschrecker werden auf höchstens 1.000 Gäste losgelassen, man wird stärker ins Spiel mit einbezogen und auch angefasst, alles ist an diesem Abend intensiver und extremer. Schaurige Live-Musik, Shows und ausgewählte Fahrattraktionen sind auch im Programm, zudem kann man die Mazes unbegrenzt besuchen, nur für "Hypnophobia 2.0" muss zwingend ein Timeslot gebucht werden. Diese Sonderveranstaltung ist nichts für schwache Nerven, deshalb haben auch nur volljährige Personen Zutritt.Wem das "normale Behandlungsprogramm" reicht, das für Personen ab 14 bzw. 16 Jahren empfohlen ist, der kann das Fort Fear Horrorland noch am 1. und 2. November erleben. An diesen Tagen ist der Park bis 22 Uhr geöffnet, die Horrorhäuser öffnen um 16 Uhr. Der Einlass in die Mazes erfolgt nur über vorab zu erwerbende Zeittickets. Weitere Informationen sowie der Shop für die Eintrittskarten und Maze-Tickets sind unter www.fortfear.de zu finden.
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