26.10.2022 | Magazin | Freizeitparks
Fort Fear Horrorland 2022
Im sauerländischen Fort Fun Abenteuerland ist am vergangenen Samstag das Fort Fear Horrorland wieder zum Leben erwacht und bietet ein "Best of" aus den zurückliegenden 13 Jahren des Grusel-Events. Von 2009 bis 2016 hielt die wahnsinnige Kostümbildnerin Jackie Moon mit ihren Killing Dolls und später ihren Dämonen den Park in Atem.
2017 traten dann schließlich im Rahmen der "Misty Ville Horror Stories" gesetzlose Gestalten wie der Barbier Bo und seine Gehilfen sowie Mr. Dark mit seiner Freak-Show auf den Plan. In diesem Jahr treffen diese Gruppen in einem ultimativen Showdown alle aufeinander und streiten um die Vorherrschaft in der ansonsten doch so beschaulichen Westernstadt. Wer wird wohl das Rennen machen?
Den beliebten Grusel-Waldpfad, der in dieser Form ein absolutes Alleinstellungsmerkmal dieses Halloween-Events darstellte, gibt es bedauerlicherweise nicht mehr, da der Borkenkäfer fast allen Bäumen den Garaus gemacht hat. Somit ist auch die üble Hinterwäldler-Familie Hicks heimatlos geworden und in "The Mine" umgezogen. Diese Maze in der Warteschlange der Achterbahn "Devil's Mine" hat schon eine lange Tradition und bietet dank der verwinkelten und vernebelten Gänge, schrägen Ebenen und einer hohen Dichte an Erschreckern ein intensives und spannendes Erlebnis.
Auf dem Gelände, wo sich früher Wald befand, wurde für "Fiebertraum" nun aber trotzdem eine atmosphärische Outdoor-Strecke geschaffen, die in eine große Hütte mündet. In dieser Maze kann man eine Reise in die Vergangenheit des Fort Fear machen und bekannte und beliebte Szenen noch einmal erleben. Stammbesucher werden vieles wieder erkennen - "Killing Dolls Theater", "Ausgeliefert", "Traumatisiert", "DämonXtrem", "Junkyard" und "CarnEvil" lassen grüßen. Ein herrlicher Gruselspaß und für Fans des Fort Fear ein Muss!
Aber die insgesamt 90 Scare-Actors treiben nicht nur in den Mazes, sondern auch auf den Straßen der vernebelten Westernstadt ihr Unwesen und legen sich ordentlich ins Zeug, um für Grusel und Schrecken, aber auch für so manchen Lacher zu sorgen. Dabei findet man ungewöhnliche Kostüme und kreative Rollen, die alle konkrete Hintergrundgeschichten haben und dementsprechend agieren und improvisieren. Dieses wilde Spektakel wird nie langweilig und man merkt wirklich, wie viel Freude die Akteure daran haben.
Darüber hinaus sind natürlich auch wieder völlig familientaugliche Angebote zu finden: Auf dem "erschreckerfreien" Horse Shoe BBQ können die kleinen Gäste sich mit Stockbrotbacken und einer Kinder-Maze vergnügen. Nicht verpassen sollte man übrigens auch die seltene Gelegenheit, einige Attraktionen, wie zum Beispiel "Trapper Slider", "Thunderbirds", "Devil's Mine" oder das Riesenrad, einmal in der Dunkelheit zu fahren und die aufwendig illuminierte Westernstadt mitsamt den atmosphärischen Projektionen auf der Fassade des Saloons zu bewundern.
Wer das "Fort Fear-Best of" erleben will, hat dafür noch am 29., 30. und 31.10. Gelegenheit. Der Park ist dann bis 22 Uhr geöffnet, die Horrorhäuser öffnen um 16 Uhr. Wir empfehlen, die Maze-Tickets, die an dem entsprechenden Abend in einem bestimmten Zeitfenster gültig sind, besser im Vorverkauf über das Internet zu erwerben, da sie mitunter schnell vergriffen sein können. "The Hotel" kostet 12 €, die anderen Mazes jeweils 5 €. Die Altersempfehlung liegt bei 16 Jahren. Weitere Informationen und den Ticketshop findet Ihr unter www.fortfear.de
2017 traten dann schließlich im Rahmen der "Misty Ville Horror Stories" gesetzlose Gestalten wie der Barbier Bo und seine Gehilfen sowie Mr. Dark mit seiner Freak-Show auf den Plan. In diesem Jahr treffen diese Gruppen in einem ultimativen Showdown alle aufeinander und streiten um die Vorherrschaft in der ansonsten doch so beschaulichen Westernstadt. Wer wird wohl das Rennen machen?
Jackie Moon vs. Mr. Dark
An insgesamt vier Spieltagen werden Street-Entertainment, eine Show im Saloon sowie vier aufpreispflichtige Mazes geboten. Im "Atelier zur Hölle" treibt der Puppenbauer sein Unwesen und trachtet danach, in seiner schummrigen Werkstatt auch die Besucher in Puppen zu verwandeln. Es ist wirklich erstaunlich, wie es möglich war, in dem Gebäude der ehemaligen Geisterbahn und späteren Maze "Buzzsaw" eine so lange Strecke unterzubringen.Den beliebten Grusel-Waldpfad, der in dieser Form ein absolutes Alleinstellungsmerkmal dieses Halloween-Events darstellte, gibt es bedauerlicherweise nicht mehr, da der Borkenkäfer fast allen Bäumen den Garaus gemacht hat. Somit ist auch die üble Hinterwäldler-Familie Hicks heimatlos geworden und in "The Mine" umgezogen. Diese Maze in der Warteschlange der Achterbahn "Devil's Mine" hat schon eine lange Tradition und bietet dank der verwinkelten und vernebelten Gänge, schrägen Ebenen und einer hohen Dichte an Erschreckern ein intensives und spannendes Erlebnis.
Auf dem Gelände, wo sich früher Wald befand, wurde für "Fiebertraum" nun aber trotzdem eine atmosphärische Outdoor-Strecke geschaffen, die in eine große Hütte mündet. In dieser Maze kann man eine Reise in die Vergangenheit des Fort Fear machen und bekannte und beliebte Szenen noch einmal erleben. Stammbesucher werden vieles wieder erkennen - "Killing Dolls Theater", "Ausgeliefert", "Traumatisiert", "DämonXtrem", "Junkyard" und "CarnEvil" lassen grüßen. Ein herrlicher Gruselspaß und für Fans des Fort Fear ein Muss!
Weit mehr als nur Schreckeffekte
Ein weiteres Highlight ist sicherlich "The Hotel", ein Haunted House mit interaktiven Escape-Room-Elementen, welches schon vor ein paar Jahren seine Premiere feierte und wieder dazu einlädt, in Zweiergruppen hautnah Teil einer unheimlichen Geschichte zu werden. Hier geht es nicht um bloßes Erschrecken, hier werden echte Schauspielerei, eine komplette Story und eine dichte Atmosphäre geboten. Wer in diesem Hotel reservieren möchte, muss allerdings früh dran sein, um noch eines der begehrten Tickets zu bekommen.Aber die insgesamt 90 Scare-Actors treiben nicht nur in den Mazes, sondern auch auf den Straßen der vernebelten Westernstadt ihr Unwesen und legen sich ordentlich ins Zeug, um für Grusel und Schrecken, aber auch für so manchen Lacher zu sorgen. Dabei findet man ungewöhnliche Kostüme und kreative Rollen, die alle konkrete Hintergrundgeschichten haben und dementsprechend agieren und improvisieren. Dieses wilde Spektakel wird nie langweilig und man merkt wirklich, wie viel Freude die Akteure daran haben.
Die Chronik des Grauens
Zusätzlich sind im "Silver Bullet Saloon" drei mal pro Abend die "Dark Chronicles of Fort Fear" zu sehen. Dieses multimediale Horror-Theater lässt die Highlights der vergangenen 13 Jahre in mehreren Kapiteln Revue passieren und präsentiert verblüffende Illusionen, Schwertschlucken sowie beeindruckende Artistik mit Leuchtstäben und Diabolos. Die Show ist wirklich absolut sehenswert und sollte nicht verpasst werden - allerdings seien Epileptiker vor dem starken Einsatz von Stroboskoplicht gewarnt.Darüber hinaus sind natürlich auch wieder völlig familientaugliche Angebote zu finden: Auf dem "erschreckerfreien" Horse Shoe BBQ können die kleinen Gäste sich mit Stockbrotbacken und einer Kinder-Maze vergnügen. Nicht verpassen sollte man übrigens auch die seltene Gelegenheit, einige Attraktionen, wie zum Beispiel "Trapper Slider", "Thunderbirds", "Devil's Mine" oder das Riesenrad, einmal in der Dunkelheit zu fahren und die aufwendig illuminierte Westernstadt mitsamt den atmosphärischen Projektionen auf der Fassade des Saloons zu bewundern.
Wer das "Fort Fear-Best of" erleben will, hat dafür noch am 29., 30. und 31.10. Gelegenheit. Der Park ist dann bis 22 Uhr geöffnet, die Horrorhäuser öffnen um 16 Uhr. Wir empfehlen, die Maze-Tickets, die an dem entsprechenden Abend in einem bestimmten Zeitfenster gültig sind, besser im Vorverkauf über das Internet zu erwerben, da sie mitunter schnell vergriffen sein können. "The Hotel" kostet 12 €, die anderen Mazes jeweils 5 €. Die Altersempfehlung liegt bei 16 Jahren. Weitere Informationen und den Ticketshop findet Ihr unter www.fortfear.de
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