Zoo Osnabrück:
Leser-Bewertungen
Vom zoologischen Garten zum Konsumtempel
Bei aller Liebe zum Detail im Osnabrücker Zoo und aufwendiger Werbung sowie Fundraisingstrategien bleibt die Tierwelt leider zweitrangig, bei genauer Betrachtung . Schade
Viel besser als der Wuppertaler Zoo und besser als der Zoo in Hannover!
Wie die Titelzeile schon sagt, ist der Zoo in Osnabrück deutlich besser als der wirklich schlechte Zoo in Wuppertal und auch einen Stern besser als der Zoo in Hannover.
Allerdings kann man dem Zoo in Osnabrück auch nicht mehr als 3 Sterne geben, da auch in diesem sehr viele große Raubtiere fehlten, bzw. nur im Miniaturformat vorhanden waren. Hinzu kommt noch, das an Essen NUR Bratwurst und Pommes geboten wird und dieses zu unverschämt hohen Preisen. Wer morgens in den Zoo geht, wird bis gegen Mittag warten müssen, bis er sich was kühles zu trinken kaufen bzw. seinen Hunger stillen kann.
Negativ ist auch der Eintrittspreis mit 18 Euro, der dem Gebotenem keineswegs gerecht wird.
Wir sahen kein Taxistand und die Bushaltestelle ist ein ganzes Stück weg (Dies hatte aber kein Einfluß auf die Bewertung!).
Das Positive an diesem Zoo sind die sehr schönen großen Gehege (wobei man die Tiere trotzdem gut sehen konnte), in welchem die Tiere sich eindeutig wohl fühlen können.
selten so schlecht gegessen
Der zoo selbst ist gut, insbesondere mit kindern. Was aber gar nicht geht, ist die Gastronomie. Jede Imbissbude, due dermaßen zähes Schnitzel, labberige Pommes und rohe Currywurst verkauft hätte schon längst zugemacht. Aber im Zoo gibt's keine Alternative... kann man da nicht mal den Pächter wechseln?
Am besten vorher was essen fahren oder was zu essen mitnehmen
Wir sind die letzten 5 Jahre insgesammt 6 mal in diesem Zoo gewesen, das letzte mal am 1 August 2012.
Die Eintrittspreise sowie die Verpflegungspreise sind in Ordnung. Der Zoo ist von der Lage her am rande des Wiehengebirges sehr schön gelegen mit alten Baumbestand so das selbst an sonnigen warmen Tagen man immer noch ein schattiges Plätzchen findet. Das angebot an Tieren sowie an Spielplätzen für Kinder ist in Ordnung.
Aber, was uns ungemein stört das sind die schlecht gepflegten Grünanlagen und zwar auch die in den Gehegen. So ist etwa die noch recht neu gestaltete Afrika-Savanne dermaßen mit Unkraut Mannshoch zugewachsen,(Brennnessel,Disteln) das mann stellenweise die Tiere garnicht mehr zu sehen bekommt. Darüber hinaus hat das wenig mit Africa zu tun wenn mann auch die Landschaft wiederspiegeln will.
Africa ist überwiegend Wüste, Savanne und ein rest von Dschungel. Diesbezüglich sollte sich die Zooverwaltung Osnabrück mal ein Beispiel am Zoo Gelsenkirchen (Zoom) nehmen.
Die Brennnesellen und Disteln sind bis auf den Wegen gewachsen so das wir bei unserem letzten Besuch jedemenge weinender Kinder und fluchender Besucher angetroffen haben. Auch die Gehege wo Wasserstellen sind sehen sehr ungepflegt aus und das seit Jahren. So wuchern zentimeter Dick die Algen in den Gewässern.
Diese große Anzahl von Algen ist mit sicherheit über Monate gewachsen. Ich hoffe das die Zooverwaltung von Osnabrück diese Kritik auch mal list und daraus Schlussfolgerungen zieht.
Es währe Schade um ein an und für sich schönen Zoo.
Recht teuer, dazu viel Werbung von Sponsoren und mehr Baustelle als fertiger Zoo. Im sommer hoffentlich wesentlich ansehlicher. Unbedingt sehenswert ist der unterirdische Teil.
Gastronomie?
So schön dieser Zoo auch ist, aufgrund der vielen Umbauten und Reparaturarbeiten sind die Wege für ältere Menschen nur sehr schwer begehbar.
Dies wird sich in absehbarer Zeit sicherlich verbessern.
Die Gastronomie bedarf allerdings dringend der Hilfestellung durch einen erfahrenen Koch.
Das Schnitzel "Wiener Art" hatte durchaus das Zeug als Schuhsohle bis nach Wien durchzuhalten, das Hähnchenschnitzel staubtrocken.
Außerdem alles in schon verbrannten Fett gebraten.
Dies stand einer guten Bewertung absolute entgegen.
Ist viel zu teuer 11 euro für erwachsene... mit kindern ist man locker 50 euro los nur mit eintritt
Der Zoo mausert sich und wird immer mehr zu einem tollen Erlebnis. Was mir und meinen Kolleginnen heute allerdings wirklich fehlte, war und ist eine ausreichende Beschilderung für einen Rundgang, bei dem man tatsächlich auch alles sieht.Für Menschen mit Jahreskarte mag das kein Problem sein, aber wir, die wir nur alle 4 Jahre mit einer Schulklasse kommen, irrten doch ein wenig planlos herum und entdeckten den schönen Spielplatz z. B. erst, als wir schon fast zum Bus mussten.Und die süßen Löwenbabies haben wir auch nicht gefunden... Schade!
Moin war heute in den Park und habe mir alles angesehen.
Positiv über den Park:
Als erstes die Preise wie Eintritt, Getränke und Essen sind ok.
Viele schöne wege zum laufen sowie auch viele schöne platze für die kinder zum spielen. Viele essmöglichkeinen mit außreichenden Plätzen zum sitzen ist alles in ordnung. Viele tiere zum angucken und für die Streichelabteilungen. Es werden auch fast jede halbe stunde fütterungen an tiere gemacht man kannn sich schon was angucken. Im park am eingang wird gerade umgebaut wird was angebaut erweitert den park.
Soo jetzt negativ:
Sooo wo wir angekommen waren im Park musste meine frau auf Toilette ich wartete und als sie wieder kamm erzählte sie mir das die 1 euro verlangen um auf Toilette zu dürfen. Das finde ich eine frechheit.
Dannn sind wir da rumgelaufen und sehen fast überall die mülltonnen überfüllt und lag natürlich ein teil auf dem boden. Ob die wohl nur einmal am tag leeren??? ich weiß es nicht!Naja dann sind wir zum Essstand gegangen dort gab es creaps eis und solche sachen. Dort standen 4 leute im personal dort und hatten nichts zu tun und wir wollten was kaufen sie unterhielten sich gegenseitig und bedienten uns erst garnicht. Sehr unfreundlich! Das war der krönende Punkt am tag.
Und müssten ein paar mehr interesannte tiere sowie irgendwas anderes da sein. Ich persönlich fahre da nicht mehr hin ist halt ansichtsache.
So zum schluss noch der park ist ganz groß so 1-2 stunden wenn man gemütlich läuft ist man erst durch. Das wars!
gruß passi
Zoo Osnabrück
Wir waren voller Erwartung auf diesen Zoo; leider ist diese nicht erfüllt worden. Da hat man sicher viel Liebe und vor allem Geld in den Aufbau der Anlage gesteckt. Das ist aber nicht damit nicht getan. Die Gehege sind teilweise verwahrlost; vor der Brennessel bis andere Unkräuter treibt sich alles in den Gehegen rum. Hier wird nichts gemäht, gefegt und geharkt. Zäune liegen abgebrochen an den Wegen. Geschnittene Dornen werden einfach liegen gelassen, bzw. wachsen nach Freude der Dornen auf die toll angelegten Brücken. Sitzbänke sind viel in der Anlage zu finden, zu Teil aber des drauf Sitzen nicht würdig. Die Wasserbecken euthrophieren; einzelne Becken in den Gehegen führen kein Wasser. Spielplätze sind genügend vor Ort, sehen ganz gut aus.
Man muss den Zoo auf sich wirken lassen und sich im Vergleich mal den Hamburger Zoo oder den Hannoveraner Zoo angucken. Dann weiß man Bescheid, wovon ich spreche.
Tier aus gewohnter Umgebung reißen? Ihr Ernst Herr Bruelheide
Muss leider doch sagen , dass ich über manche Entscheidungen, die durch die neue Zooführung entschieden werden als sehr schwierig betrachte. Hier wird ein an einen Zooaltag gewöhntes Schwein für einen Tierversuch aus seiner gewohnten Umgebung gerissen und in ein Versuchslabor verbannt? Ist das wirklich Ihr ernst Herr Bruelheide??? Ich werde meine fast 30 Jährige Dauerkartenbesitzverhältnis nicht ein erneutes Mal verlängern. In meiner großen Osnabrücker Bekanntschaft sind wir alle davon entsetzt, so dass ich nicht der einzige sein werde, der nicht weiter in den Zoo investieren wird(u.a.auch durch hohe Spendengelder). Ich glaube, dass es auch alternativ Möglichkeiten gäbe, als solch ein Tier aus seiner gewohnten Umgebung zu reißen. wir sind entsetzt und werden diese Methodik bei anderen Stellen hinterfragen. Ich kannte den Zoo Osnabrück eins als eine Tolle Stätte für Tierwohl und Erlebnis für Mensch zugleich, hier immer in Einklang, aber das läuft anscheinend in letzter Zeit immer mehr aus dem Ruder. Schade .... Einfach nur schade!
Leider sehr enttäuscht, ein Tier ins Versuchslabor abzugeben !!!!
Voller Ersetzen habe ich von dem armen Tier erfahren, welches zu Versuchszwecken abgegeben wird, um bis zum Lebensende, was ein Einschläfern sein wird, gequält zu werden !!!! Da sollte das Leid ersparen im Vordergrund vor Profit stehen ! Sehr enttäuschend !!! Das arme Tier!!! Wenn es schon gefangen ist , sollte es bis zum Lebensende wenigstens ein gutes Leben garantiert bekommen !!! Habt Ihr kein Gewissen?? Contargan hat damals bewiesen , dass Forschungen an Tieren nicht ausschlaggebend für Menschen ist ! ????????????????????????????????????????????????????????????
Eine Neue Ära im Zoo Osnabrück
Es herrscht Aufbruchstimmung im Osnabrücker Zoo. Der an den bewaldeten Hängen des Schölerbergs gelegene 23,5 Hektar große Zoo hat seine Absicht erklärt, zu einem der führenden und artenreichsten Zoologischen Gärten innerhalb Deutschlands und Europas aufsteigen zu wollen.
Im Zoo am Schölerberg werden gegenwärtig einige selten in Europa lebende Arten wie Weißscheitelmangaben, Dianameerkatzen und Rotbüffel gezüchtet. Der Artenschwerpunkt des Zoos konzentriert sich neben der Haltung von einem asiatischen und nordamerikanischen Tierbestand, verstärkt auf die Zucht von afrikanischen Tierarten.
Die Stadt und der Zoo Osnabrück investieren langfristig Millionenbeträge in einen Masterplan, dem Zukunftskonzept des Osnabrücker Zoos. Dieses Projekt bedeutet jedoch keine komplette Neukonzeption des Tiergartens, sondern beschränkt sich hauptsächlich auf die Verbesserung, Erneuerung und Optimierung der bestehenden Anlagen für Besucher und Tiere. Der natürliche Park- und Waldcharakter soll dabei erhalten bleiben.
Aufgrund der Realisierung der Projekte werden sich die Besucher auf mehrere Baustellen zeitgleich im Zoo einstellen müssen. Auch bei der Wegeführung kann es zu Einschränkungen kommen, weshalb einige Arten vorübergehend nicht zu sehen sind. Die vorhandene Artenanzahl soll auf jeden Fall erhalten bleiben.
Einige Anlagen sind bereits erfolgreich modernisiert und wieder für die Gäste zugänglich. Dazu zählt das Löwenhaus und die dazugehörige flächenmäßig verdreifachte Aussenanlage der Raubkatzen, deren modernisiertes Gehege eine teils schlichte Ähnlichkeit mit zweit- und drittklassigen Löwenanlagen aufweist, obwohl die heutige Zooarchitektur bei der Gestaltung von Gehegen weitaus ansprechendere Modelle zu bieten hätte, die ebenfalls neue und gelungene Anlage für Erdmännchen im Themenbereich Takamanda, die neuen Tempelanlagen für Kleine Pandas und Schopfhirsche im südostasiatischen Themenbereich Angkor Wat, die eine Vergesellschaftung der beiden Arten auf miteinander verbundenen Aussenanlagen ermöglicht und das ebenfalls neu entstandene Gehege für Trampeltiere, bei der es für die Neugestaltung der auch als asiatischen Kamele bezeichneten Tierart zu einem Teilabriss des damaligen und ohnehin maroden Affenhauses kam.
Ein endgültiges Ende der Bauarbeiten ist zwar noch nicht in Sicht, doch können sich die Besucher von Tag zu Tag auf ein Stückchen mehr Normalität im Zoo Osnabrück freuen.
Noch relativ neu ist die Fertigstellung der Wasserwelten. Nachdem sich die ursprünglichen Eröffnungstermine immer wieder verschoben hatten, wurde die neue skandinavische Meereswelt im Sommer 2022 eröffnet. Der erste Eindruck dieser thematisch an Nordeuropa angelegten Szenerie ist durchaus stimmig und auch von der Gestaltung gut gelungen. Die von weitem sichtbaren und bunten an einer Meeresbucht stehenden Fischerhäuschen, die mit einem Gesamtvolumen von fast 10 Millionen Euro Baukosten an ein ruhiges und verträumtes Fischerdörfchen im Norden Skandinaviens erinnern, leiten eine Neue Ära in der Geschichte des Zoo Osnabrück ein.
Die Wasserwelten werden sich als Wahrzeichen des Zoos etablieren. Auf ihrem Expeditionspfad durch den nordischen Parkteil erwartet den Besucher als erstes eine begehbare Anlage für Humboldtpinguine, die es ermöglicht, die Tiere sehr nahe beobachten zu können, sowie dem weiteren Rundweg folgend, es sich auch zahlreiche Unterwassereinsichten bei Seehunden und Seelöwen anbieten. Eine weitere begehbare Anlage bei den Pelikanen und eine Watvogelanlage runden die Highlights der Wasserwelten ab.
Der Osnabrücker Zoo polarisiert in pro und contra, von überwältigend bis ernüchternd. Außergewöhnliche Akzente setzt der Tiergarten mit der naturnahen Bodenbepflanzung im Innengehege der Schimpansen, während es an anderen Stellen des Takamanda-Areals zur Abgabe von Publikumslieblingen wie Mantelaffen und den Königen der Antilopen, den Bongos kam.
Mit seinen afrikanischen Themenbereichen Samburu und Takamanda, dem südostasiatischen Angkor Wat und den skandinavischen Wasserwelten Mariasiel ist dem in Fachkreisen genannten Schölerberg-Zoo sicherlich der große Wurf gelungen, mit seiner restlichen und eher schlichten Parkgestaltung, dürften weitere Modernisierungen langfristig vollendet und auch erwartet werden.
Der an der nahen Grenze zu Nordrhein-Westfalen gelegene Zoo Osnabrück, wird künftig noch mehr finanzielle Mittel in seine Landschaftsgestaltung und Aufstockung seiner vorhandenen Arten investieren müssen, um mit denen im Ruhrgebiet liegenden und in der Champions League spielenden Zoos mithalten zu können.
VIEEEL ZU TEUER
30€ pro Erwachsener, 17,50€ pro Kind. Die merken es doch nicht mehr. Wir kommen nicht mehr.
Zu teuer!
So, das war's mit dem Zoobesuch in Osnabrück.
Zusammengefasst:
2 Erwachsene und zwei Kinder:
101€ (das waren/sind 200 DM) für einen Besuch im Zoo.
Eine Preiserhöhung von 25% gegenüber 2022.
Der Zoo in einer Großstadt wie Duisburg nimmt vergleichbar:
61€, das sind ca. 66% weniger!!!
Schade, aber der Zoo schlägt den falschen Weg ein und
PS:
Und bitte keine Antwort wie "ja aber die Kosten sind so gestiegen".
Mag teilweise sein, aber die Gehälter steigen nicht um 25% und ein Zoo wie z. B. in Duisburg hat sogar mehr Kosten (Großaquarium).
Ich kenne echt viele Zoos in Deutschland und auch in Holland und Belgien, und der Osnabrücker Zoo gehört echt in die Top 10. Der Zoo ist wunderschön angelegt in einem Waldstück, die einzelnen Themengebiete sind ansprechend gestaltet und bieten den Tieren auch genug Raum. Jedes Jahr gibt es dort neue Sachen zu entdecken, und wir freuen uns jetzt schon auf die neuen Wasserwelten, die im Sommer eröffnen sollen.
Allerdings finde ich den Preis etwas zu hoch und auch die Restaurants könnten wie in Hannover oder Leipzig etwas hochwertiger sein. Trotzdem fast volle Punktzahl für den Zoo am Schölerberg.
Ein Besuch lohnt sich
Ein sehr schöner Zoo, der in den letzten Jahren viel investiert hat. Alle neuen Bereiche sind mit viel Liebe zum Detail erbaut worden und die Bemühung, einen möglichst natürlichen Lebensraum für die Tiere zu schaffen, ist gelungen.
sehr schön
kommt und schaut selbst... der zoo ist wunderschön...
viele Tiere, die sich verdammt wohl fühlen... und selbst beim 50. mal entdeckst du noch etwas neues...
Bester Zoo
Der beste Zoo,ich kenne ihn noch aus den 1970er Jahren mit den kleinen Gehegen und kann die Veränderungen der letzten Jahre nur positiv bewerten,außerdem sind die Osnabrücker Betriebe sehr engagiert und übernehmen Patenschaften für die Tiere.Wenn in Osnabrück eine Bombenentschärfung ist können die Anwohner der Evakuierungszone zum halben Preis den Zoo besuchen,es gibt Tagesveranstaltungen wie z.B. Zoolauf und Dschungelnächte.
Zoo im Wandel
der Zoo Osnabrück befindet sich ständig im Wandel. Neue Anlagen für Orang Utans und Gibbons. Vorbildliche Afrikaanlage Takamanda mit dem Spieplatz/Restaurant Makatanda. Sanierung der Südamerikaanlage. Und nun noch die Nordamerika-Landschaft