Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
15.08.2010 | Freizeitparks | Magazin
Animal Kingdom Park, Teil 1
Nach unseren Besuch am Vortag im EPCOT, sollte der zweite Tag in Walt Disney World ganz im Zeichen des Animal Kingdom Park stehen. Animal Kingdom wurde 1998 auf einem gigantischen Gelände von zwei Quadratkilometern ganz im Westen des Walt Disney World Resort eröffnet und ist damit der flächenmäßig größte Disneypark weltweit. Nachdem wir durch unseren Besuch im EPCOT sehr schnell gelernt hatten, dass nur ein Tag für einen Disney Park kaum ausreicht, standen wir pünktlich zur Eröffnung vor den Toren des "Königreich der Tiere".
Animal Kingdom ist in neun Themenbereiche rund um den verschlungenen und – wie auch immer das Disney in den paar Jahren seit der Eröffnung geschafft hat – wie ein echter Dschungel dicht bewaldeten Ufern des Discovery River aufgeteilt. Weithin sichtbares Wahrzeichen ist der "Tree of Life" auf "Discovery Island", der gleichzeitig auch den Mittelpunkt des Parks mit Abzweigungen zu allen anderen Themenbereichen bildet. Rund um den Lebensbaum mit seinen unzähligen Tierfiguren im Stamm findet man auf dem "Discovery Island Trail" Galapagos-Schildkröten, Lemuren und Tamarine. In einer Höhle unter dem Baum wird der sehenswerte 3D-Film "It’s Tough to be a Bug" mehrmals täglich aufgeführt.
Da wir am Vortag bereits sehr gute Erfahrungen mit dem "Disney Fastpass" gemacht hatten und Animal Kingdom dieses Tickets zum Abkürzen der Warteschlange an nicht weniger als fünf Hauptattraktionen anbietet, hieß es für uns erst einmal auf direktem Weg nach "Afrika" und einen Fasspass für die "Kilimanjaro Safari" ziehen, den man dann in der Regel in einem kurzen Zeitfenster ein bis zwei Stunden später nutzen kann. So blieb uns noch genug Zeit um uns "Rafiki’s Planet Watch" anzuschauen, ein Bereich des Parks, den man ausschließlich mit dem "Wildlife Express Train" - einer ca. fünfminütigen Zugfahrt - erreicht. Wer sich unter dem "Wildlife Express Train" eine Fahrt mit Ausblick auf wilde Tiere vorstellt wird leider enttäuscht, denn die Fahrt geht recht unspektakulär ohne irgendwelche Kontakt zu Tieren zum Bahnhof des "Rafiki’s Planet Watch", der Forschungs- und Aufzucht- Station des Animal Kingdom Park, die man dann besichtigen kann.
Ebenso in "Afrika" befindet sich der "Pangani Forest Exploration Trail", ein Rundweg vorbei an Flusspferden und einem beeindruckenden Ausblick auf eine Gorilla-Gruppe. Dass alle Gehege großzügig angelegt und ohne sichtbare Zäune umgesetzt sind, versteht sich bei der von Disney gewohnten Perfektion fast von selbst. So sind auch vor allem die beiden Bereiche "Afrika" und Asien" überraschend "originalgetreu" thematisiert und es wird auf Disney Character etc. fast vollständig verzichtet.
Langsam wurde es dann auch Zeit unseren Fastpass einzulösen und auf Safari zu gehen. Wie schon berichtet, war gerade die Safarifahrt "Rhino Rally" im Busch Gardens Tampa ein ziemlicher Reinfall und wir waren gespannt, ob Disney hier mehr zu bieten hat. Um es vorweg zu nehmen: Ja, sie haben mehr zu bieten – viel mehr! Die in großen Landrovern durchgeführte Tour, die wirklich den Namen Safari verdient, ist kurzweilig und in eine nette Geschichte rund um die Arbeit von Wildhütern in Afrika eingebettetet. Ob Giraffen, Löwen, Elefanten oder Nashörner, alle Tiere sind unmittelbar und in einer beeindruckenden Landschaft zu sehen - die ca. zwanzigminütige Fahrt vergeht wie im Flug und gehört auf jeden Fall zu den Highlights des Parks.
Dschungel im Animal Kingdom
Da wir am Vortag bereits sehr gute Erfahrungen mit dem "Disney Fastpass" gemacht hatten und Animal Kingdom dieses Tickets zum Abkürzen der Warteschlange an nicht weniger als fünf Hauptattraktionen anbietet, hieß es für uns erst einmal auf direktem Weg nach "Afrika" und einen Fasspass für die "Kilimanjaro Safari" ziehen, den man dann in der Regel in einem kurzen Zeitfenster ein bis zwei Stunden später nutzen kann. So blieb uns noch genug Zeit um uns "Rafiki’s Planet Watch" anzuschauen, ein Bereich des Parks, den man ausschließlich mit dem "Wildlife Express Train" - einer ca. fünfminütigen Zugfahrt - erreicht. Wer sich unter dem "Wildlife Express Train" eine Fahrt mit Ausblick auf wilde Tiere vorstellt wird leider enttäuscht, denn die Fahrt geht recht unspektakulär ohne irgendwelche Kontakt zu Tieren zum Bahnhof des "Rafiki’s Planet Watch", der Forschungs- und Aufzucht- Station des Animal Kingdom Park, die man dann besichtigen kann.
Ebenso in "Afrika" befindet sich der "Pangani Forest Exploration Trail", ein Rundweg vorbei an Flusspferden und einem beeindruckenden Ausblick auf eine Gorilla-Gruppe. Dass alle Gehege großzügig angelegt und ohne sichtbare Zäune umgesetzt sind, versteht sich bei der von Disney gewohnten Perfektion fast von selbst. So sind auch vor allem die beiden Bereiche "Afrika" und Asien" überraschend "originalgetreu" thematisiert und es wird auf Disney Character etc. fast vollständig verzichtet.
Langsam wurde es dann auch Zeit unseren Fastpass einzulösen und auf Safari zu gehen. Wie schon berichtet, war gerade die Safarifahrt "Rhino Rally" im Busch Gardens Tampa ein ziemlicher Reinfall und wir waren gespannt, ob Disney hier mehr zu bieten hat. Um es vorweg zu nehmen: Ja, sie haben mehr zu bieten – viel mehr! Die in großen Landrovern durchgeführte Tour, die wirklich den Namen Safari verdient, ist kurzweilig und in eine nette Geschichte rund um die Arbeit von Wildhütern in Afrika eingebettetet. Ob Giraffen, Löwen, Elefanten oder Nashörner, alle Tiere sind unmittelbar und in einer beeindruckenden Landschaft zu sehen - die ca. zwanzigminütige Fahrt vergeht wie im Flug und gehört auf jeden Fall zu den Highlights des Parks.
© parkscout/AB