Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
28.07.2010 | Freizeitparks | Magazin
SeaWorld Orlando, Teil 1
Template templates/textformat/headerpic_main.html nicht gefunden oder nicht lesbar!Orlando im Zentrum Floridas ist mit mehr als 45 Millionen Besuchern jährlich, nach New York City die "Touristen-Hauptstadt der USA". Dafür kann die Stadt Orlando aber nicht wirklich was. Denn wenn man bedenkt, dass alleine die vier Freizeitparks im Walt Disney World zusammen auf mehr als 40 Millionen Besucher kommen hört sich die Zahl der Orlando-Besucher nicht mehr so groß an. Was sich aber auch etwas relativiert, da die meisten natürlich nicht nur einen der Disney Parks, sondern mehrere Parks während ihres Aufenthalts besuchen. Aber dafür hat Orlando ja noch eine Reihe anderer Parks wie SeaWorld Orlando und Universal Studios.
Einfacher ausgedrückt bedeutet das, Orlando hat außer den Freizeitparks nicht wirklich viel zu bieten. So waren wir auf der Fahrt durch Orlando bei unserem nächsten Ziel, dem SeaWorld Orlando etwas südlich vom Zentrum gelegen, von dem was man so sah nicht wirklich begeistert.
SeaWorld Orlando, mit 80 Hektar deutlich kleiner als der Schwersterpark Busch Gardens in Tampa, wurde im Jahr 1973 erbaut, nachdem Disney nur zwei Jahre zuvor wenige Kilometer entfernt sein Walt Disney World mit sehr großem Erfolg eröffnet hatte. Die 12 USD Parkplatzgebühren kannten wir ja schon von Busch Gardens und so standen wir in den frühen Morgenstunden mit jeder Menge Vorfreude vor den Toren des SeaWorld. Der Eintrittspreis scheint unter den "Großen Drei" in Orlando – Disney World, Universal und SeaWorld – fast abgesprochen, nehmen doch alle drei einen Obulus von knapp unter 80 USD. Die Wegeführung im SeaWorld lässt einem eigentlich keine große Wahl, denn nur wenige Schritte hinter dem Eingangsbereich vernimmt man schon die ersten schrillen Schreie der Passagiere von "Manta", einem Flying Coaster von B&M, denen man fast automatisch folgt und somit den Rundgang im Uhrzeigersinn bereits beginnt. Die etwas mehr als 1.000 Meter lange Streckenführung der im Mai 2009 eröffneten Stahlachterbahn ist fast durchgängig einsehbar. Es macht richtig Spaß, vor der eigenen Fahrt erst einmal ein paar der hervorragend thematisierten Züge an einem vorbeiziehen zu lassen. Aber eigentlich geht es heute ja mal nicht in erster Linie um Achterbahnen und Fahrgeschäfte, sondern vor allem um die Bewohner der Meere!
Deshalb folgen wir der gut beschilderten Wegeführung und stehen auch kurz darauf am Beckenrand der "Dolphin Cove". Dieses großzügig angelegte Delphin-Becken ermöglicht Besuchern die Fütterung der beliebten Tiere aus der Hand, was natürlich gerade bei Kindern mit viel Jubel angenommen wird. Der bei den meisten Becken im SeaWorld übliche "Unterwasser-Blick" auf die Delphine darf auch hier natürlich nicht fehlen. Neben den Delphinen folgt ein kleiner Bereich mit Aligatoren, die ja gerade in den Everglades südlich von Orlando auch in der freien Wildbahn anzutreffen sind.
Aufwändiger ist dann wieder der "Manatee Rescue" Bereich, bei dem man die Seekühe auch unter Wasser beobachten kann. Direkt dahinter steht man dann schon vor dem imposanten Gebäude von "Journey of Atlantis". Dieser Water Coaster aus dem Hause Mack bedeutete im Jahr 1998 eine Trendwende in der Geschichte der SeaWorld Parks, war "Journey of Atlantis" doch das erste echte Fahrgeschäft im SeaWorld Orlando. Leider ist die ca. 5 Minuten lange Wasser- und Achterbahnfahrt - außer dem abschließenden ca. 18 Meter hohen Drop - fast nicht einsehbar, so dass man von der Attraktion als Zuschauer nicht allzu viel mitbekommt. Gleiches gilt auch für Kraken, einem mehr als 1.200 Meter langen B&M Floorless Coaster der als zweites großes Fahrgeschäft im Milleniumsjahr 2000 eröffnet wurde und fast versteckt hinter der großen Halle des "Pinguin Encounter" seine Runden dreht.
Den zweiten Teil unseres SeaWorld Orlando Specials - wieder mit "on Tour-Video" - lesen Sie am 29.7.2010
"Manta"
SeaWorld Orlando, mit 80 Hektar deutlich kleiner als der Schwersterpark Busch Gardens in Tampa, wurde im Jahr 1973 erbaut, nachdem Disney nur zwei Jahre zuvor wenige Kilometer entfernt sein Walt Disney World mit sehr großem Erfolg eröffnet hatte. Die 12 USD Parkplatzgebühren kannten wir ja schon von Busch Gardens und so standen wir in den frühen Morgenstunden mit jeder Menge Vorfreude vor den Toren des SeaWorld. Der Eintrittspreis scheint unter den "Großen Drei" in Orlando – Disney World, Universal und SeaWorld – fast abgesprochen, nehmen doch alle drei einen Obulus von knapp unter 80 USD. Die Wegeführung im SeaWorld lässt einem eigentlich keine große Wahl, denn nur wenige Schritte hinter dem Eingangsbereich vernimmt man schon die ersten schrillen Schreie der Passagiere von "Manta", einem Flying Coaster von B&M, denen man fast automatisch folgt und somit den Rundgang im Uhrzeigersinn bereits beginnt. Die etwas mehr als 1.000 Meter lange Streckenführung der im Mai 2009 eröffneten Stahlachterbahn ist fast durchgängig einsehbar. Es macht richtig Spaß, vor der eigenen Fahrt erst einmal ein paar der hervorragend thematisierten Züge an einem vorbeiziehen zu lassen. Aber eigentlich geht es heute ja mal nicht in erster Linie um Achterbahnen und Fahrgeschäfte, sondern vor allem um die Bewohner der Meere!
Deshalb folgen wir der gut beschilderten Wegeführung und stehen auch kurz darauf am Beckenrand der "Dolphin Cove". Dieses großzügig angelegte Delphin-Becken ermöglicht Besuchern die Fütterung der beliebten Tiere aus der Hand, was natürlich gerade bei Kindern mit viel Jubel angenommen wird. Der bei den meisten Becken im SeaWorld übliche "Unterwasser-Blick" auf die Delphine darf auch hier natürlich nicht fehlen. Neben den Delphinen folgt ein kleiner Bereich mit Aligatoren, die ja gerade in den Everglades südlich von Orlando auch in der freien Wildbahn anzutreffen sind.
Aufwändiger ist dann wieder der "Manatee Rescue" Bereich, bei dem man die Seekühe auch unter Wasser beobachten kann. Direkt dahinter steht man dann schon vor dem imposanten Gebäude von "Journey of Atlantis". Dieser Water Coaster aus dem Hause Mack bedeutete im Jahr 1998 eine Trendwende in der Geschichte der SeaWorld Parks, war "Journey of Atlantis" doch das erste echte Fahrgeschäft im SeaWorld Orlando. Leider ist die ca. 5 Minuten lange Wasser- und Achterbahnfahrt - außer dem abschließenden ca. 18 Meter hohen Drop - fast nicht einsehbar, so dass man von der Attraktion als Zuschauer nicht allzu viel mitbekommt. Gleiches gilt auch für Kraken, einem mehr als 1.200 Meter langen B&M Floorless Coaster der als zweites großes Fahrgeschäft im Milleniumsjahr 2000 eröffnet wurde und fast versteckt hinter der großen Halle des "Pinguin Encounter" seine Runden dreht.
Den zweiten Teil unseres SeaWorld Orlando Specials - wieder mit "on Tour-Video" - lesen Sie am 29.7.2010
© parkscout/AB