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08.08.2010 | Freizeitparks | Magazin
EPCOT, Teil 1
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EPCOT - Experimental Prototype Community of Tomorrow - wurde als zweiter Park nach Magic Kingdom bereits im Jahre 1982 eröffnet. Ursprünglich hatte Walt Disney die Vision, mit EPCOT keinen Freizeitpark, sondern eine futuristische Modell-Stadt nach seinen Vorstellungen für 20.000 Einwohner in Florida zu errichten, fand aber nie eine Finanzierung für dieses Projekt, da zu dieser Zeit auch der Bau von Magic Kingdom in Orlando in vollem Gange war und Disney vor der Eröffnung verstarb. Nach Disneys Tod verwarf die Walt Disney Company die Planungen der Stadt EPCOT und begann stattdessen mit der Umsetzung des Freizeitpark EPCOT, in dem aber auch viele der Visionen Disneys eingebracht werden sollten.
Ein Besuch im Walt Disney World will gut geplant sein – dachten wir zumindest. Aus diesem Grund wollten wir als ersten Park EPCOT, also den vermeintlich "uninteressantesten" der vier Freizeitparks besuchen, um dann in den späten Nachmittagsstunden noch ein paar zusätzliche Stunden für einen der "interessanteren" Parks zu haben. Wir hatten uns im Vorfeld nicht sehr mit den einzelnen Attraktionen eines Parks befasst und wussten nach Parköffnung am frühen Morgen nicht wirklich, was uns im EPCOT – das laut dem Plan "nur" aus den beiden Bereichen Future World und World Showcase besteht – nun erwarten wird.
Unmittelbar nach dem Eintritt steht man schon vor der imposanten Kugel von "Spaceship Earth", dem Wahrzeichen des Parks. Die in der Kugel befindliche Themenfahrt behandelt die Kommunikation von der Steinzeit bis zur Gegenwart und wird seit 2005 von SIEMENS präsentiert. Da die Kapazität der Fahrt sehr hoch ist und die Wartezeiten sich wohl immer in Grenzen halten, kann man sich "Spaceship Earth" anschauen, hat aber auch nicht viel verpasst wenn man es auslässt.
Absolute Pflicht dagegen sind "Mission Space" und "Test Track", zwei Attraktionen, die man erreicht, wenn man vom Eingang aus den Rundgang im Uhrzeigersinn beginnt. Das futuristische Gebäude von "Mission Space" beherbergt seit 2003 einen absolut spaßigen Simulator rund um einen Flug zum Mars. Neben einer beeindruckenden Technik stimmt vor allem die Integration der Besucher in die Geschichte. So erhält jeder der vier Passagiere des Simulators eine Funktion als Captain, Ingenieur, Techniker und Funker und kann durch seine Aktion das Szenario etwas beeinflussen. Mitten im Geschehen – wenn auch als lebende Crash-Dummies - ist man auch bei "Test Track". Diese Mischung aus Themenfahrt durch eine Automobil-Teststrecke mit scharfen Kurven, plötzlichen Bremsen und der abschließenden kurzen Beschleunigungsfahrt auf fast 100 km/h ist so abwechslungsreich und überzeugend präsentiert, dass man nur staunen kann.
Überhaupt fühlt man sich den ganzen Tag im EPCOT wirklich immer wieder aufs Neueste überrascht, denn die meisten der Attraktionen und Pavillions verbergen von außen sehr gut, was einen im Inneren dann erwartet. Denn das ist fast immer eine ganze Menge und wirklich beeindruckend. So bietet der Pavillion "The Seas with Nemo and Friends" mit "Turtle Talk with Crush" eine interactive Show und die Themenfahrt "The Seas with Nemo and Friends". Dass es hier auch noch mal so nebenbei Amerikas zweitgrößtes Aquarium zu bestaunen gibt, unterstreicht die Ausmaße der einzelnen Attraktionen.
Die Silberkugel am Eingang
Unmittelbar nach dem Eintritt steht man schon vor der imposanten Kugel von "Spaceship Earth", dem Wahrzeichen des Parks. Die in der Kugel befindliche Themenfahrt behandelt die Kommunikation von der Steinzeit bis zur Gegenwart und wird seit 2005 von SIEMENS präsentiert. Da die Kapazität der Fahrt sehr hoch ist und die Wartezeiten sich wohl immer in Grenzen halten, kann man sich "Spaceship Earth" anschauen, hat aber auch nicht viel verpasst wenn man es auslässt.
Absolute Pflicht dagegen sind "Mission Space" und "Test Track", zwei Attraktionen, die man erreicht, wenn man vom Eingang aus den Rundgang im Uhrzeigersinn beginnt. Das futuristische Gebäude von "Mission Space" beherbergt seit 2003 einen absolut spaßigen Simulator rund um einen Flug zum Mars. Neben einer beeindruckenden Technik stimmt vor allem die Integration der Besucher in die Geschichte. So erhält jeder der vier Passagiere des Simulators eine Funktion als Captain, Ingenieur, Techniker und Funker und kann durch seine Aktion das Szenario etwas beeinflussen. Mitten im Geschehen – wenn auch als lebende Crash-Dummies - ist man auch bei "Test Track". Diese Mischung aus Themenfahrt durch eine Automobil-Teststrecke mit scharfen Kurven, plötzlichen Bremsen und der abschließenden kurzen Beschleunigungsfahrt auf fast 100 km/h ist so abwechslungsreich und überzeugend präsentiert, dass man nur staunen kann.
Überhaupt fühlt man sich den ganzen Tag im EPCOT wirklich immer wieder aufs Neueste überrascht, denn die meisten der Attraktionen und Pavillions verbergen von außen sehr gut, was einen im Inneren dann erwartet. Denn das ist fast immer eine ganze Menge und wirklich beeindruckend. So bietet der Pavillion "The Seas with Nemo and Friends" mit "Turtle Talk with Crush" eine interactive Show und die Themenfahrt "The Seas with Nemo and Friends". Dass es hier auch noch mal so nebenbei Amerikas zweitgrößtes Aquarium zu bestaunen gibt, unterstreicht die Ausmaße der einzelnen Attraktionen.
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