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17.07.2010 | Freizeitparks | Magazin
Busch Gardens Tampa, Teil 1
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Die Stadt Tampa, welche zusammen mit St. Petersburg und Clearwater eine Metropolregion mit immerhin mehr als 2 Millionen Einwohnern bildet, gehört beim klassischen Florida-Besucher eher nicht zu den bevorzugten Urlaubszielen. Wer sich in die Gegend südwestlich von Orlando verirrt, ist meist auf dem Weg zu den vielen Badeorten an der Golfküste auf der anderen Seite der Tampa Bay und sieht Tampa nur aus dem Autofenster von der Interstate 4 Richtung Westen.
Die direkte Anfahrt zum ersten Ziel unserer Florida-Reise, Busch Gardens Tampa, erfolgt von eben dieser Interstate 4 über eine der typischen schnurgeraden amerikanischen Ausfallstraßen mit dem üblichen Aufgebot amerikanischer Esskultur wie McDonalds, Burger King, Wendys, Dennys etc. Hat man 12 USD für den Parkplatz und die - ohne die in Florida beliebten Rabatte und Kombi-Tickets - immerhin fast 75 USD für den Eintritt bezahlt, heißt es auf nach Afrika. Wie man weiß ist Afrika weitläufig, aber auch der Freizeitpark vor uns groß, sehr groß. Wo zum Vergleich ein Europa-Park in Rust mit einer Fläche von 85 Hektar schon zu den größten Freizeitparks in unseren Breiten gehört, legt Busch Gardens mit 112 Hektar noch ein Schüppe drauf. Der Umstand, dass es bei unserem Besuch Temperaturen von gefühlten 45 Grad herrschten und die Wegeführung des Parks den Begriff Abkürzungen wohl auf den Tod nicht ausstehen kann, machte die zurückzulegenden Strecke nicht wirklich kürzer.
So führt der Rundweg die meisten Besucher im Urzeigersinn durch den Park, denn hinter dem Eingangsbereich mit dem Thema "Marocco" wartet linker Hand mit "Gwazi" schon die erste große Attraktion. Der 1999 eröffnete Duelling Wooden Coaster des amerikanischen Herstellers Great Coaster International ist leider nur von zwei Stellen etwas einsehbar und so übersieht man leicht die enorme Größe der beiden 1.000 Meter langen, sich sehr ruppig fahrenden, Schienenstränge.
Bei unserem Besuch war der war der Park bis 24.00 Uhr geöffnet und füllte sich daher erst in den Abendstunden merklich, so dass man tagsüber ohne große Wartezeiten überall schnell dran kam. Eine Alternative wäre auch der Kauf einer "Quick Queue" für satte 29,95 EUR, der allen kleinen Rockefellern den einmaligen Vortritt bei jeder der vier Achterbahnen ermöglicht, aber sicher auch den einen oder anderen wohl nicht so netten Spruch des wartenden Fußvolks.
Von "Marocco" ging es erst einmal weiter in den "Bird Gardens", einem eher ruhigen Bereich mit Flamingos einer Papageien-Show und dem Gegenstück des deutschen Streichelzoos, dem - in Afrika nicht wirklich zu erwartenden - Känguru-Füttern. Ein Paradies für Kinder ist Safari of Fun, ein großer Kletterbereich, mit einigen kleinen Fahrgeschäften und der Kinder-Achterbahn "Air Grover" mit dem Figuren der allseits beliebten Sesamstraße. Nachdem außer "Gwazi" der bisherige Verlauf des Parkbesuchs doch eher aus Ruhe, Botanik und Kinderkram bestand, konnten wir langsam mal wieder eine Portion Action vertragen.
Und die bekommt man in "Stanleyville", dem nächsten Bereich in genau 2 1/2 facher Dosis. Den halben Punkt gibt es für die ganz nette Wildwasserbahn "Stanley Falls Flume", einen ganzen Punkt für die mega-nassen Spillwater "Tanganyika Tital Wave" und einen Punkt mit Sternchen natürlich für "SheiKra"! Nicht nur für den Fahrer, sondern auch für den Zuschauer bietet der Diving-Coaster der Schweizer Ingenieure Bolliger & Mabillard seit der Eröffnung im Jahr 2005 ein Riesen-Spektakel. Hauptaugenmerk herrscht hier vor allem auf die beiden 61 und 42 Meter hohen Drops des 972 Meter langen Achterbahnparcours und die sehr, sehr nasse Wasserung im von allen Seiten einsehbaren Wasserbecken.
Weite Landschaften in Busch Gardens Tampa
Kopfüber durch Afrika
Bei unserem Besuch war der war der Park bis 24.00 Uhr geöffnet und füllte sich daher erst in den Abendstunden merklich, so dass man tagsüber ohne große Wartezeiten überall schnell dran kam. Eine Alternative wäre auch der Kauf einer "Quick Queue" für satte 29,95 EUR, der allen kleinen Rockefellern den einmaligen Vortritt bei jeder der vier Achterbahnen ermöglicht, aber sicher auch den einen oder anderen wohl nicht so netten Spruch des wartenden Fußvolks.
Von "Marocco" ging es erst einmal weiter in den "Bird Gardens", einem eher ruhigen Bereich mit Flamingos einer Papageien-Show und dem Gegenstück des deutschen Streichelzoos, dem - in Afrika nicht wirklich zu erwartenden - Känguru-Füttern. Ein Paradies für Kinder ist Safari of Fun, ein großer Kletterbereich, mit einigen kleinen Fahrgeschäften und der Kinder-Achterbahn "Air Grover" mit dem Figuren der allseits beliebten Sesamstraße. Nachdem außer "Gwazi" der bisherige Verlauf des Parkbesuchs doch eher aus Ruhe, Botanik und Kinderkram bestand, konnten wir langsam mal wieder eine Portion Action vertragen.
Und die bekommt man in "Stanleyville", dem nächsten Bereich in genau 2 1/2 facher Dosis. Den halben Punkt gibt es für die ganz nette Wildwasserbahn "Stanley Falls Flume", einen ganzen Punkt für die mega-nassen Spillwater "Tanganyika Tital Wave" und einen Punkt mit Sternchen natürlich für "SheiKra"! Nicht nur für den Fahrer, sondern auch für den Zuschauer bietet der Diving-Coaster der Schweizer Ingenieure Bolliger & Mabillard seit der Eröffnung im Jahr 2005 ein Riesen-Spektakel. Hauptaugenmerk herrscht hier vor allem auf die beiden 61 und 42 Meter hohen Drops des 972 Meter langen Achterbahnparcours und die sehr, sehr nasse Wasserung im von allen Seiten einsehbaren Wasserbecken.
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